Poren verkleinern – warum sich der Weg ins Kosmetikstudio lohnt

Um Poren zu verkleinern, probieren Frauen viele teure Kosmetika aus. Effektive Ergebnisse werden damit nicht erzielt. Erfahren Sie, warum die Behandlung im Kosmetikstudio die bessere Alternative ist.

‌Der Begriff Pore leitet sich vom griechischen „Porus“ ab und bedeutet Loch oder Öffnung. Jeder Mensch hat unzählige Poren in der Haut, im Gesicht durchschnittlich 300.000. Hautporen sind die Kanäle der Talgdrüsen – winzige Öffnungen, durch die der menschliche Körper kontinuierlich Talg absondert. Auf diese Weise wird die obere Hautschicht, die sogenannte Hornschicht, geschmeidig gehalten und außerdem vor schädigenden Umwelteinflüssen und dem Eindringen von Bakterien und Krankheitserregern geschützt. Darüber hinaus sind Poren unverzichtbar, um die Haut mit Sauerstoff zu versorgen und die Wärmeregulation des Körpers über die Absonderung von Schweiß sicherzustellen. 
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‌Ob die Poren eher klein und unauffällig oder groß und damit deutlich sichtbar sind, hängt vom individuellen Hauttyp ab. Je kleiner die Poren sind, desto ebenmäßiger und glatter wirkt das Hautbild. Leider neigen Menschen mit einer Mischhaut oder einer fettigen Haut eher zu größeren Poren und unreiner Haut. Aus diesem Grund suchen viele Frauen nach Möglichkeiten, die Poren zu verkleinern. Im Internet und in den Ratgeber-Rubriken von Zeitschriften finden sich unzählige Tipps, mit denen sich angeblich das Hautbild verbessern lässt. Meist wird zum Kauf sehr teurer Kosmetika oder einer Creme gegen große Poren geraten, doch leider lässt der Erfolg selbst bei regelmäßiger Anwendung auf sich warten. 
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‌Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass sich Poren öffnen und schließen können. Hautporen besitzen keine Muskeln und deshalb führen Hausmittel wie Anwendungen mit heißem Wasserdampf nicht dazu, dass sich Poren öffnen. Durch den Dampf kommt es lediglich zu einer Erweiterung der Blutgefäße und einem minimalen Anschwellen der Haut. Das führt wiederum dazu, dass die Poren größer (und geöffneter) erscheinen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass sich einmal vergrößerte Hautporen nicht von allein zusammenziehen können. Es ist jedoch möglich, durch eine professionelle Behandlung der Gesichtshaut einen ebenmäßigeren Teint zu erreichen.
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‌Das individuelle Hautbild und somit auch die Größe der Poren ist angeboren. Menschen, die zu fettiger Haut neigen, haben meist größere, verstopfte Poren, da mehr Talg abgesondert wird. Deswegen gehen vergrößerte Poren meist mit einer Neigung zu unreiner Haut mit Pickeln und Mitessern einher. 
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‌Bei fettiger Haut produzieren die Talgdrüsen zu viel Talg. Kann dieser Talg nicht vollständig austreten, staut er sich und das führt zu einer Vergrößerung der Poren und zur Bildung von Hautunreinheiten bis hin zur Akne. Neben ungesunder Ernährung und Stress begünstigen verschiedene Faktoren, auf die man kaum Einfluss hat, die Bildung vergrößerter Poren. 
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‌Faktoren für die Vergrößerung von Poren im Gesicht:
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‌Wie viel Talg von den Talgdrüsen der Haut produziert wird, ist genetisch festgelegt. Meist neigt fettige Haut zu einer verstärkten Verhornung, denn der Talg verbindet sich mit abgestorbenen Hautschüppchen. Beide Faktoren führen dazu, dass die Poren an den besonders fettigen Arealen verstopfen. Dadurch werden die feinen Hautöffnungen deutlicher sichtbar. Langfristig erweitert sich die Wand der Poren und sie werden noch größer. Diese Probleme treten besonders an den Stellen der Haut auf, an denen sich viele Talgdrüsen befinden. Im Gesicht ist überwiegend die sogenannte T-Zone (Kinn, Nase und Stirn) betroffen. Am häufigsten leiden Frauen unter verstopften Poren der Nase. Aber auch an den Wangen, den Oberarmen sowie am Dekolleté und am Rücken kommt es oft zu erweiterten Poren. 
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‌Wenn Sie zu unreiner Haut mit Pickeln und Mitessern neigen, sollten Sie unbedingt der Versuchung widerstehen, das Problem selbst zu lösen. Mitesser und Pickel ausdrücken führt meist zu einer Verschlimmerung der Hautunreinheiten und kann gefährliche Infektionen verursachen.
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‌Ist das Haarfollikelvolumen vergrößert, verstopft die Pore nicht am Ausgang, sondern an der Haarwurzel. Das führt ebenfalls zu einer Weitung der Poren und zur Bildung von Hautunreinheiten. Die Größe des Haarfollikelvolumens ist genetisch bedingt.
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‌Im Verlauf der normalen Hautalterung nimmt die Elastizität der Poren ab und das Hautbild erscheint gröber. Dieser Prozess hängt mit der nachlassenden Produktion von körpereigenem Kollagen zusammen und bewirkt allgemein ein Nachlassen der Spannkraft der Haut. Eine erschlaffende Haut führt dazu, dass große Poren deutlicher sichtbar werden. Kosmetische Behandlungen, die der Hautalterung entgegenwirken, sind demzufolge gleichzeitig eine effektive Maßnahme zur Behandlung von vergrößerten Poren. Dem Elastizitätsverlust der Haut mit Anti-Aging-Cremes entgegenzuwirken, funktioniert leider kaum. Deren Substanzen wirken nur auf der Oberfläche der Haut, ohne die tieferliegenden Schichten zu erreichen.
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‌Hormonelle Veränderungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Talgproduktion und damit auf die Größe der Poren. In der Pubertät, im Verlauf des weiblichen Zyklus sowie in den Wechseljahren bewirken die Hormonschwankungen häufig eine Steigerung der Talgproduktion.
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‌Vergrößerte Poren sind kein medizinisches Problem, wenn sie nicht gleichzeitig mit schweren Hautunreinheiten auftreten. Wer unter chronischer Akne leidet, sollte sich beim Hautarzt behandeln lassen. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um ein kosmetisches Problem, das für die Betroffenen dennoch sehr belastend ist. Insbesondere im asiatischen Raum gilt traditionell eine makellose, porenfrei wirkende Haut als Schönheitsideal. Dieses Idealbild hat sich nach Europa und in die USA verbreitet. 
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‌Es ist nicht verwunderlich, dass die Kosmetikindustrie eine Vielzahl von Cremes, Seren und Peelings anbietet, mit denen man angeblich große Poren behandeln kann. Leider tritt oft der gegenteilige Effekt ein. Die Kosmetika reizen die Haut, die daher leicht anschwillt. Dadurch erscheinen die Poren zunächst kleiner und fallen weniger auf. Die Reizung der Haut führt jedoch dazu, dass noch mehr Talg gebildet wird und sich das Problem sogar verschlimmert. Außerdem dringen die Substanzen der Hautpflegeprodukte nur in die obere Hautschicht ein, sodass die Wirksamkeit grundsätzlich begrenzt bleibt. 
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‌Da die Struktur der Haut individuell ist, benötigt sie eine perfekt auf die speziellen Bedürfnisse abgestimmte Pflege. Es ist also sinnvoll, einen Termin im Kosmetikstudio zu vereinbaren. Dort werden ausgebildete Fachkräfte die Haut begutachten und Ihnen verschiedene Optionen vorschlagen, wie sich das Hautbild nachhaltig verfeinern lässt. Ersparen Sie sich den Kauf teurer, nutzloser Kosmetikprodukte und profitieren Sie stattdessen von der Expertise und Erfahrung einer Kosmetikerin.
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‌Weder Hausmittel noch teure Cremes bewirken eine nachhaltige Verkleinerung der Poren. Vergrößerte Poren hängen mit vermehrter Talgproduktion und der Ablagerung von toten Zellen zusammen. Deshalb wird die Kosmetikerin durch eine individuell abgestimmte Hautreinigung die Ursache des Problems behandeln. Nach einer gründlichen Hautanalyse und der daraus abgeleiteten Empfehlung für die tägliche Reinigungs- und Pflegeroutine werden verschiedene Behandlungsmethoden vorgestellt. Das Spektrum reicht vom Exfoliant-Peeling bis zur fraktionierten Laserbehandlung. Ziel der Gesichtsbehandlung ist ein Abtragen der obersten Hautschicht, wodurch gleichzeitig die Faltenbildung gehemmt und Hautschuppen entfernt werden. Das Ergebnis ist ein sichtbar frischerer, ebenmäßigerer Teint. Welches Verfahren geeignet ist, hängt vom Hautbild ab. In jedem Fall wird die Kosmetikerin professionell die Poren reinigen und damit beste Voraussetzungen für eine makellose Haut schaffen. 
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‌Kosmetische Gesichtsbehandlungen zur Reduzierung der Porengröße:
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‌Das Exfoliant-Peeling ist ein chemisches Peeling, welches die Haut gründlich von überschüssigem Talg und von Schmutzpartikeln sowie von abgestorbenen Hautschüppchen befreit. Mit dem Exfoliant-Peeling steht eine sanfte Alternative zum klassischen Peeling zur Verfügung, bei dem die Haut mechanisch mit Mikropartikeln behandelt wird. 
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‌Beim Exfoliant-Peeling wird zwischen AHA- und BHA-Peelings unterschieden. AHA-Peelings nutzen Alpha-Hydroxysäuren wie Glykol- oder Milchsäure, wohingegen BHA-Peelings Beta-Hydroxy- also Salicylsäure enthalten. AHA-Peelings sind wasserlöslich und wirken nur auf der Oberfläche der Haut. BHA-Peelings dringen zusätzlich in die Poren ein, denn die Wirkstoffe sind öllöslich. Darum eignen sich BHA-Peelings besonders gut bei fettiger Haut, die zu Unreinheiten neigt. Neben der intensiven Reinigung bewirken Exfoliant-Peelings eine Reduzierung von Falten und feinen Linien und führen zu einer Straffung der Haut. Die Textur der Haut wird insgesamt geschmeidiger, feiner und Unebenheiten verschwinden. Zusätzlich wird die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt.
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‌Mit einer Aquafacial-Behandlung wird sofort ein tiefenreinigender Effekt erzielt. Ihre Haut fühlt sich im Anschluss an die Gesichtsbehandlung im Kosmetiksalon straff, aber dennoch zart und frisch an. Die Aquafacial-Behandlung ist ein Aqua-Peeling und erfolgt in drei Schritten:
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‌Fruchtsäure-Peelings sind eine weitere Möglichkeit, die Poren im Kosmetikstudio optisch zu verkleinern und das Hautbild insgesamt zu verjüngen. Außerdem werden mit dieser Art von Peeling Pigmentflecken aufgehellt. Nach einer vorbereitenden professionellen Hautreinigung wird das Fruchtsäure-Peeling aufgetragen und die Haut tiefengereinigt. Bei diesem Peeling kommen hochkonzentrierte Fruchtsäuren zum Einsatz. Aus diesem Grund benötigt die Kosmetikerin Erfahrung und fundierte Kenntnisse. Sie wird zunächst beurteilen, ob die Haut für diese Gesichtsbehandlung geeignet ist. Ist Ihre Haut sehr sensibel, wird eine andere Behandlung vorgeschlagen, um Pigmentstörungen oder die Bildung von Narben zu vermeiden.
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‌Das Microneedling dient dazu, die Bildung von Kollagen gezielt anzuregen, um die Elastizität der Haut zu verbessern. Microneedling ist ein bewährtes Verfahren, welches der Hautalterung entgegenwirkt. Es handelt sich dabei um ein semi-invasives Verfahren, bei dem der Haut mit einem Dermapen oder einem Dermaroller winzigste Verletzungen zugeführt werden. 
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‌Der Dermaroller ist eine kleine Walze mit feinsten Nadeln aus Titan. Diese Walze wird über die Haut gerollt. Ein Dermapen ist hingegen ein elektrischer Stift, dessen feine Nadeln mittels Vibrationen in die Haut einstechen. Es entstehen jeweils winzige Wunden. Das regt die Hautzellen an, Wachstumsfaktoren und Botenstoffe auszuschütten, um die Wunde zu schließen und neue Hautzellen zu bilden. Durch den künstlich ausgelösten Heilungsprozess kommt es zur vermehrten Bildung von Elastin, Kollagen und Hyaluronsäure und damit zur Verbesserung der Spannkraft der Haut und zur Verfeinerung des Hautbilds. Darüber hinaus wird die Durchblutung gefördert, was die Haut aufnahmefähiger für Pflegeprodukte macht.
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‌Die Mikrodermabrasion ist eine spezielle Form des Peelings, bei der die obere Hautschicht schmerzfrei und ohne den Einsatz chemischer Substanzen abgetragen wird. Ziel ist die Entfernung von Verhornungen und abgestorbenen Hautzellen, um die Haut insgesamt zu verfeinern und zu glätten. Die Behandlung im Kosmetikstudio erfolgt mit einem Poliergerät, das mit Diamant- oder mit Kristallaufsätzen bestückt ist. Weil ausschließlich die oberste Hautschicht behandelt wird, besteht keinerlei Verletzungsgefahr. Das Hautbild verbessert sich deutlich. Weitere Effekte sind eine beschleunigte Zellerneuerung und eine Anregung der Kollagenbildung sowie der Durchblutung. Die Methode der Mikrodermabrasion eignet sich sehr gut, um Poren optisch zu verkleinern und die Haut insgesamt zu verjüngen.
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‌Poren verfeinern mit einer fraktionierten Laserbehandlung ist eine innovative und wirkungsvolle Methode. Bei dieser Art der Gesichtsbehandlung erfolgt die Abtragung der obersten Hautschicht mit Laserstrahlen. Es werden mikroskopisch kleine Löcher in die Haut gelasert und ähnlich wie beim Microneedling winzige Wunden verursacht. Hierdurch wird die Regeneration der Haut angeregt und eine deutliche Verbesserung des Hautbilds sowie der Elastizität erreicht. Das Besondere dieser Methode ist, dass nicht die gesamte Gesichtshaut behandelt werden muss. Hautinseln, sogenannte Epidermis-Brücken, bleiben unberührt, wodurch sich der Heilungsprozess verkürzt. Die Laserbehandlung ist sehr effektiv und dennoch sanft, denn der kosmetische Laser dient anders als der Laser, den Hautärzte verwenden, nicht dem Entfernen von Gewebe.
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‌Es spricht viel dafür, einen Termin im Kosmetikstudio zu vereinbaren, wenn Sie eine nachhaltige Verbesserung Ihres Hautbilds wünschen. Dort erhalten Sie eine individuelle Beratung und die Pflege wird perfekt auf Ihre Haut abgestimmt. Basis der Behandlung ist eine gründliche Analyse des Hauttyps. Danach schlägt die Kosmetikerin verschiedene Behandlungsmöglichkeiten vor, die für Ihre Haut geeignet sind. 
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‌Die Gesichtsbehandlung läuft unter professionellen Bedingungen ab und im Kosmetikstudio stehen alle Geräte zur Verfügung, die für eine effektive Verkleinerung der Poren benötigt werden. Außerdem kennen sich die Kosmetikerinnen bestens mit modernsten Beautyprodukten aus und werden Ihnen helfen, eine geeignete Pflegeroutine im Alltag zu integrieren. Nicht zuletzt bedeutet der Besuch im Kosmetikstudio, etwas für sich zu tun und ein wohlverdientes Wellnesserlebnis zu genießen.
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