Neben dem gesamten Waschbecken können auch einzelne Teile wie die Armatur ausgewechselt werden. ©

Waschbecken montieren: Schäden erkennen und Teile auswechseln

Einmal kurz unachtsam und schon hat die Waschbeckenschüssel einen Riss oder gar einen Bruch. Erfahren Sie hier, wie Sie Defekte frühzeitig erkennen und beheben und Waschbeckenteile austauschen können.

Kleine Schäden am Waschbecken ausbessern und vorbeugen

Der Waschtisch gilt als tägliches Gebrauchsobjekt und muss allen äußeren Einwirkungen durch Feuchtigkeit, Bakterien, Schmutz, Kalk und Reinigungsmitteln lange standhalten können. Kleine Schäden wie beispielsweise Mikrokratzer, aber auch größere Macken und Bruchstellen entstehen schnell und sollten schleunigst behoben werden. 

‌Abrasive Schäden haben verschiedene Ursachen und man kann ihnen vorbeugen, indem man diese kennt. Einige Ursachen für Kratzer im Waschbecken sind beispielsweise:
  • Aggressive Reinigungsmittel und raue Putzutensilien: Scheuermittel und grobe Putzwerkzeuge können die glatte Oberfläche, die man etwa bei Keramikbecken vorfindet, schädigen. Schmutz und Bakterien bleiben auf dem rutschigen Grund allgemein nicht gut haften, was ihn leicht zu reinigen macht. Aggressive Putzmittel werden in der Regel gar nicht gebraucht und beanspruchen das Material unnötigerweise. Achten Sie daher immer auf Herstellerangaben und verwenden Sie für die Reinigung am besten sanfte, ökologische Mittel und weiche Tücher oder Schwämme. 
  • Mineralienhaltiges Wasser: Ist das Leitungswasser bei Ihnen sehr Kalk- oder Magnesiumhaltig bzw. weist einen hohen Härtegrad auf, gestaltet sich die Instandhaltung des Beckens oft etwas schwierig. Ist das Wasser verdunstet, bleiben hartnäckige Kalkflecken zurück, die oft eine aufwändige Reinigung erfordern. Um dies zu verhindern, sollten Sanitäranlagen nach jeder Benutzung mit einem Handtuch getrocknet werden.  
  • Harte Gegenstände: Badwaschtische sind in der Regel nicht dafür vorgesehen, den Abwasch darin zu machen oder andere harte Gegenstände darin zu waschen. Ist Ihre Spüle momentan außer betrieb, können Sie alternativ zu einer Plastikwanne oder ähnlichem greifen und das Schmutzwasser hinterher in der Toilette entsorgen. 
  • Unfälle / Fallende Gegenstände: Es rutscht Ihnen einmal die Parfümflasche o.ä. aus der Hand und schon haben Sie einen Sprung im Waschbecken. Keramikbecken sind nicht dafür ausgelegt, um dem Aufprall von harten und schweren Gegenständen großartig standzuhalten. Für tollpatschige Menschen empfiehlt es sich daher, keine harten und schweren Gegenstände über dem Waschbecken zu lagern.  
  • Es ist immer wichtig, kleine Schäden schnellstmöglich auszubessern, um größere zu vermeiden. Ob die Kratzer repariert werden können oder der Waschtisch ausgetauscht werden muss, hängt vom Ausmaß der Beschädigung ab. Kleine, oberflächliche Kratzer können oft poliert, kleine Löcher gefüllt werden. Ist ein Stück herausgebrochen, kann man versuchen, es mit speziellem Kleber und einer Politur wieder einzufügen. Meist ist der Schaden dann jedoch schon zu groß und die Schüssel sollte zeitnah von einem Fachbetrieb ausgetauscht werden. 

    ‌Ob die Waschbeckenschüssel repariert werden kann oder ausgetauscht werden muss, können im Zweifel nur Fachleute feststellen. Dennoch können Sie Ihren Waschtisch für eine Erstdiagnose selbst unter die Lupe nehmen. Generell sollten Sie das Waschbecken regelmäßig mit einer Taschenlampe inspizieren, da es auch Kratzer gibt, die mit freiem Auge nicht gut erkennbar sind, die aber fatal sein können. 

    ‌Gerade an der Unterseite entstehen häufig sogenannte Haarrisse. Diese Art von Sprung im Material ist, wie der Name schon sagt, fein und dünn wie ein Haar und meistens lang. Haarrisse entstehen häufig an der Unterseite des Beckens durch eine Überdehnung des Materials. Haarrisse sind unauffällig und sehen oberflächlich aus. Tatsächlich sollte die Schüssel aber schnellstmöglich ausgetauscht werden, da sie droht, auseinanderzubrechen.

    Kleine Schäden am Becken korrigieren

    Nicht immer müssen Sie gleich einen neuen Waschtisch montieren. Kleine Kratzer in Keramikschalen, die ein rein optisches Manko darstellen, können wegpoliert, kleine Macken gespachtelt werden. Die Politur der Oberfläche mit Hausmitteln wie Nagellack oder Zahnpasta ist in der Regel nicht empfehlenswert. Vor allem Naturstein- und Glasbecken sollten immer achtsam und mit entsprechenden Mitteln behandelt werden. Aber auch bei Keramik und Metall kann die unsachgemäße Politur Schäden verschlimmern.
    Hinweis:
    Es wird generell nicht empfohlen, Kratzer im Waschbecken mit Hausmitteln zu polieren, da dies das Material des Waschbeckens beschädigen und den Kratzer noch verschlimmern kann. Viele Hausmittel, die als "sanfte Reinigungsmittel" beworben werden, können tatsächlich zu abrasiv sein und das Material des Waschbeckens weiter beschädigen.
    Es ist besser, einen professionellen Handwerker oder Hersteller zu kontaktieren, um den Kratzer im Waschbecken zu reparieren. Sie können zwar spezielle Poliermittel und Werkzeuge verwenden, die für das jeweilige Material geeignet sind, um Kratzer zu entfernen. Größere Reparaturen müssen von Fachleuten durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass das Waschbecken nicht weiter beschädigt wird.

    Jetzt Experten zum Thema "Installateurbetrieb" in Ihrer Region finden

    Bei etwas tieferen Kratzern oder kleinen Macken können Sie mit Spachtelmasse und Polituren vorgehen. Diese Mittel gibt es für alle Materialien auf dem Markt. Wichtig ist aber, dass man das zum Baustoff passende Produkt wählt. Am besten lassen Sie sich professionell beraten. Stellen Sie vor den Reparaturarbeiten außerdem sicher, dass die betroffene Stelle sauber und kalkfrei ist.

    Tropfstellen: Armatur und Becken

    Ein weiterer häufiger Defekt, der mit der Zeit am Waschbecken auftritt, sind undichte Stellen. Wenn das Becken Tropfstellen aufweist, können verschiedene Ursachen dahinterstecken. Ein erster Blick lohnt sich auf folgende Bereiche:
  • Mischbatterie: Mischbatterien können verschiedene Typen von Wasserhähnen haben, wie zum Beispiel Einhand- oder Zweihandhebel, Kipphebel oder Schwenkausläufe. Das Prinzip hinter allen Mischbatterien ist jedoch ähnlich: Sie regulieren den Wasserfluss und die Temperatur, indem sie das kalte und das heiße Wasser in einem Mischventil mischen, bevor es aus dem Hahn ausfließt. Hinter einer tropfenden Mischbatterie stecken zumeist verrostete Teile oder kaputte Ventile und Dichtungen. Die Mischbatterie erreicht man normalerweise, indem die darüberliegenden Abdeckungen oder Griffe abmontiert werden. Sind in der offenliegenden Konstruktion rostige Stellen, starke Verschmutzungen, Schimmel oder kaputte Teile vorzufinden, gilt es, diese Makel schnellstmöglich zu beheben. 
  • Dichtungsringe und Gewinde: Tropft es aus dem Wasserhahn sollten alle Gewinde und dazugehörige Abdichtungen inspiziert werden. Sind einzelne Teile durch Korrosion oder Abnutzung defekt, sollten diese am besten von Fachleuten ersetzt werden, um DIN-Maße und Herstellerangaben einzuhalten.  
  • Siphon und Abflussrohr Waschbecken: Als Siphon wird das zumeist U-Förmige Rohr bezeichnet, das unterhalb des Waschbeckens mit dem Abflussrohr verbunden ist. Das Wasser aus dem Waschbecken fließt durch das Rohr in den Siphon und sammelt sich im Bogen der U-Form. Aufgrund dieser speziellen Form wird eine Wassersperre erzeugt, die verhindert, dass Gerüche und Gase aus dem Abflussrohr in den Raum gelangen. Der Siphon trägt zudem dazu bei, Verstopfungen zu verhindern. Auch, wenn die beiden Elemente nicht direkt miteinander verbunden sind, kann ein undichter oder verstopfter Siphon für einen tropfenden Wasserhahn verantwortlich sein. Kann das Wasser nicht ordentlich abfließen, kann dies das gesamte Abwassersystem überlasten und z.B. im Bereich des Wasserhahns für zu viel Druck sorgen. Übrigens: Auch wenn Sie das Gefühl haben, dass es aus dem Abfluss übel riecht kann das entweder am Siphon oder aber am Waschbecken-Stöpsel liegen. 
  • Prinzipiell sollten Sie als Laie aber nicht zu viel „auf gut Glück“ herumwerkeln. Im Zweifel beauftragen Sie einen professionellen Klempnerbetrieb Das gilt auch für tiefergreifende Verstopfungen, die sich mit den üblichen Mitteln nicht lösen lassen.

    Jetzt Experten zum Thema "Klempnerbetrieb" in Ihrer Region finden

    Verschiedene Arten von Waschbecken

    Ist der Waschtisch zu sehr beschädigt oder entspricht nicht Ihren Wünschen, können Sie das Becken austauschen lassen. Wollen Sie ein altes Waschbecken gegen ein neues tauschen, bleibt es Ihnen überlassen, für welches Material und welche Form Sie sich entscheiden. Soll das neue Becken auf den alten Aufsatz passen, müssen jedoch vorher die Maße entnommen werden.

    Waschbecken Maße entnehmen

    Normalerweise wird dies am abgebauten Waschbecken vorgenommen. Dabei wird das Becken mit der Unterseite nach oben abgelegt und mit einem Zollstock vermessen. Das wichtigste Maß ist der Abstand zwischen den Bohrlöchern. Hat man dieses Maß, kann man theoretisch jeden Waschtisch mit demselben Lochabstand darauf montieren. 

    ‌Natürlich spielen aber, je nach Gegebenheiten, auch Maße wie Breite oder Tiefe eine Rolle. Bemessen Sie am besten Breite und Tiefe Ihres jetzigen Waschbeckens und orientieren Sie sich an den Maßen (sofern Sie mit der jetzigen Raumaufteilung zufrieden sind). Es ist wichtig, dass das Becken nicht zu breit und nicht zu tief ist, damit davor genügend Bewegungsraum vorhanden ist. Zudem soll die umliegende Infrastruktur im Badezimmer nicht beeinträchtigt werden. Achten Sie daher darauf, dass durch den Waschtisch keine Zugänge (z.B. zur Dusche) oder Türen blockiert werden. 

    ‌Sind Sie mit der momentanen Raumaufteilung in Ihrem Badezimmer nicht zufrieden oder haben Sie beispielsweise aufgrund von Platzmangel Schwierigkeiten daran, eine vernünftige Aufteilung zu planen, sollten Sie sich von einem professionellen Klempnerbetrieb beraten und helfen lassen. Die Fachleute finden für jedes noch so kleine Badezimmer die passende und angenehmste Lösung. 

    ‌Waschbecken können auf verschiedene Weisen unterschieden werden:

    Waschbeckenbefestigung (Einbauart)

    Waschtische kann man unter anderem nach ihrer Einbauart kategorisieren. Wollen Sie einen komplett neuen Waschtisch montieren, haben Sie folgende Möglichkeiten:
  • Aufsatzwaschtische: Diese Becken stehen auf einer Konsole oder einem Waschtischunterschrank. Das Wasserzapfen funktioniert bei einem Aufsatzwaschbecken auf drei verschiedene Arten: Die Armatur kann auf oder neben dem Becken stehen oder an der Wand befestigt sein. Einbauarmaturen sehen sehr elegant aus, wenn nur der Auslauf sichtbar ist. Für die Montage neben dem Becken benötigen Sie eine Armatur mit hohem Sockel. Bei Aufsatzwaschtischen ist es besonders wichtig, dass Armatur und Becken perfekt aufeinander abgestimmt sind, sonst drohen Spritzer.  
  • Einbauwaschtische: Das bedeutet, dass das Becken von oben in einen Unterschrank oder eine Konsolenplatte gesetzt wird. Es ist lediglich der Rand des Waschbeckens zu sehen – und natürlich die Waschmulde. Eine direkte Wandbefestigung mittels Schrauben entfällt, allerdings braucht es für den Unterbau eine entsprechend stabile Verschraubung. Einbauwaschbecken besitzen in der Regel rechts und links breite Ablageflächen, auf denen Sie Seifenspender, Schminkzeug oder Rasierkram ablegen können. Oft gibt es ein Hahnloch für die Montage der Armatur. Fehlt dieses, können Sie den Wasserhahn entweder an der Wand oder neben dem Becken anbringen. Damit kein Wasser zwischen Becken und Unterbau läuft, werden Einbauwaschbecken mit Silikon in den Ausschnitt geklebt. Zurück bleibt eine kleine Stufe, Becken und Unterbau sind nicht flächenbündig. Je nach Dicke des Randes kann diese etwas kleiner oder größer ausfallen. 
  • Unterbauwaschtische: Wenn Sie die kleine Kante beim Einbauwaschtisch stört, sind Unterbauwaschtische die Alternative. Hier ist lediglich die Mulde des Beckens zu sehen, der Rest wird von einer Abdeckplatte überdeckt. Bei Unterbauwaschbecken kommt das Design der Keramik am wenigsten zur Geltung. Dafür vermittelt diese Lösung einen harmonischen Eindruck vom Badezimmer. Das Becken nimmt sich selbst zurück und verschmilzt mit der Umgebung. Ein Unterbauwaschtisch lässt sich schneller und einfacher reinigen. Er ist daher häufig in Hotelbädern zu finden. Die Montage der Armaturen erfolgt entweder an der Wand oder neben dem Becken – also auf der Abdeckplatte. 
  • Standwaschtische: Standwaschtische gibt es in Wandmontage, sie können aber auch frei im Raum stehen. Damit Standwaschtische ihre volle Wirkung entfalten können, brauchen sie genügend Platz um sich herum. Für diese Art von Waschbecken braucht es entweder eine bodenstehende Armatur, oder das Becken hat ein Hahnloch zur Montage eines herkömmlichen Wasserhahns. Bei wandstehenden Becken sind auch Wandarmaturen möglich. 
  • Wandwaschtische: Diese Beckenart ist nach wie vor die beliebteste und vermutlich auch die Version, die die meisten Menschen zuhause vorfinden. Wandwaschtische werden mithilfe von zwei Schrauben an der Wand befestigt. Wandwaschtische lassen sich perfekt mit einem Unterschrank kombinieren. Für die meisten Top-Wandwaschbecken gibt es passende Waschtischunterschränke, sodass alles wie aus einem Guss aussieht. Ist ein Wandwaschbecken von einem Unterschrank umschlossen, ähnelt es einem Unterbau- oder Einbauwaschbecken.  
  • Waschbeckenform

    Man kann Waschtische auch nach ihrer Beckenform unterscheiden. Prinzipiell können Sie zwischen folgenden Formen auswählen:
  • Eckig: Eckige Waschbecken haben den Vorteil, dass sie sich einfacher an der Wand befestigen lassen. Außerdem haben sie eine größere Waschmulde als vergleichbare runde Becken gleicher Bautiefe. 
  • Oval: Ovale Waschbecken sind eine Kombination aus rund und eckig, wobei hier verschiedene Abwandlungen denkbar sind. 
  • Rund: Bei runden Waschbecken handelt es sich in aller Regel um Aufsatzbecken, sie werden also auf einen Unterschrank oder eine Konsole gestellt.  
  • Softcube: eine Mischung aus rund und eckig. Softcube beschreibt eine rechteckige Beckenform mit abgerundeten Ecken. 
  • Waschbeckenmaterial

    Auch beim Material können Sie zwischen verschiedenen Varianten wählen. Im Folgenden geht es um die am häufigsten vertretenen Materialien von Waschtischen und ihren Vor- und Nachteilen:
  • Keramikbecken: Das wohl am häufigsten vertretene und bekannteste Waschbecken besteht aus Keramik. Dass Waschbecken aus diesem Material so beliebt sind, hat gute Gründe: Keramik gilt prinzipiell als lange haltbar und leicht zu reinigen, ist dabei aber günstig in der Anschaffung. Die glatte Oberfläche macht es Verschmutzungen und Krankheitserregern schwer, darauf haften zu bleiben. Die regelmäßige Reinigung kann einfach mit einem feuchten Tuch und sanften Mitteln vorgenommen werden. Der größte Nachteil an Keramikbecken ist wohl, dass sie leicht brechen. Wie im vorigen Kapitel thematisiert wurde, ist das Material anfällig für Kratzer und Sprünge jeglicher Art. Ein weiterer Nachteil entsteht für diejenigen, die auf der Suche nach einem einzigartigen Design oder ausgefallenen Farben im Bad sind. Keramik gibt es zumeist nur in Weiß- oder Cremetönen und die Modelle sehen alle sehr ähnlich aus. 
  • Edelstahlbecken: Becken aus Edelstahl sind wie Keramik lange haltbar, leicht zu reinigen und günstig, stellen jedoch für manche Menschen ein optisches Problem dar. Das kalte Grau des Metalls empfinden manche als ungemütlich. Ein weiteres Problem ist, dass Edelstahl oft anfällig für oberflächliche Kratzer ist, die zwar nicht zwingend für Probleme sorgen, aber weiter zur ungünstigen Optik beitragen. Zudem kann es stören, dass Fingerabdrücke und andere leichte Verschmutzungen gut erkennbar sind. 
  • Natursteinbecken: Prinzipiell kann man sagen, dass Natursteinbecken den Keramikbecken ist fast allen Punkten überlegen sind. Wie Keramik, ist der Naturstein resistent gegen Schmutz und Bakterien. Dazu kommt die extrem hohe Stabilität und Bruch- sowie Abriebfestigkeit. Becken aus Naturstein können ein Leben lang halten, wenn sie gut gepflegt und gewartet werden. Für das Natursteinwaschbecken kommen verschiedene Stein-Sorten infrage, beispielsweise: Granit, Marmor oder Kalkstein. Jedes Becken weist dabei eine einzigartige Musterung und Farbverläufe auf, weshalb Natursteinbecken als besonders chic gelten und dem Badezimmer einen Spa-Flair verleihen. Der offensichtliche Nachteil an Naturstein ist der vergleichsweise hohe Anschaffungspreis. Zudem bedarf das Material einer besonderen Pflege. Es dürfen nur für die Stein-Sorte vorgesehene Reiniger verwendet werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Material sich auflöst oder verfärbt. 
  • Glasbecken: Ein weiterer Hingucker unter den Waschbecken sind Modelle aus Glas. Diese können durchsichtig, milchig, farblos oder farbig sein und sind wie Naturstein (im besten Fall) ein Leben lang haltbar. Glaswaschbecken können bei starkem Aufprall oder unsachgemäßer Installation jedoch brechen oder springen, was ein Sicherheitsrisiko darstellen kann. Zur Montage des Glasbeckens wird immer ein/e professionelle/r Klempner:in beauftragt. Ein weiterer Nachteil ist der ebenfalls sehr hohe Anschaffungspreis im Vergleich zu Keramik oder Kunststoff 
  • Waschbecken montieren lassen: Anlaufstellen finden

    Natürlich müssen Sie die Montage des neuen Waschtisches nicht selbst erledigen. Prinzipiell lohnt es sich immer, die Arbeiten Fachbetrieben zu überlassen oder zumindest Beratung einzufordern. Nutzen Sie doch das Suchportal, um einen zertifizierten Klempnerbetrieb in Ihrer Nähe ausfindig zu machen.

    Jetzt Experten zum Thema "Klempnerbetrieb" in Ihrer Region finden

    Vor allem dann, wenn nicht einfach nur ein altes Becken gegen ein neues getauscht, sondern ein komplett neuer Waschtisch mit abweichender Einbauart oder anderen Maßen eingebaut werden soll, ist es ratsam, die Arbeit an Profis zu übergeben. Nicht selten entstehen bei laienhaft durchgeführten Bohrarbeiten Schäden in Wänden oder den darunterliegenden Leitungen. 

    ‌Eine geübte Person hingegen hat die Arbeiten in kürzester Zeit erledigt. Ein professioneller Klempner kann Sie zudem bestens beraten und Ihnen zu Ihrem Wunsch-Waschbecken verhelfen. 

    ‌Eine Waschbeckenmontage erfolgt häufig auch im Zuge einer Badrenovierung. Mehr Infos rund um das Badezimmer können Sie in einschlägigen Artikeln, zum Beispiel zu den Themen: Badezimmer streichen, Badewanne einbauen und Duschwanne einbauen nachlesen.

    Waschbecken montieren – Bauen & Wohnen

    Wie entstehen Kratzer im Waschbecken und wie kann man sie vermeiden?

    Kratzer im Waschbecken entstehen durch unterschiedliche äußere Einflüsse. Häufig ist falsches Putzverhalten die Ursache, weshalb auf eine sachgemäße Reinigung mit sanften Mitteln geachtet werden sollte. Aber auch fallende Gegenstände sind häufig für Schäden verantwortlich, weshalb man davon absehen sollte, harte Gegenstände im Regal o.ä. über dem Waschbecken zu lagern.

    ‌Weiterlesen: Kleine Schäden am Waschbecken ausbessern und vorbeugen

    Wer kann ein Waschbecken montieren?

    Wer es sich zutraut und über die nötigen Ressourcen verfügt, kann ein neues Waschbecken natürlich selbst montieren. Empfehlenswert ist dies jedoch nicht, da es immer auch ein Sicherheitsrisiko mit sich bringt Man sollte sich selbst aber niemals überschätzen. Im Zweifel beauftragen Sie lieber einen professionellen Klempnerbetrieb. 

    ‌Weiterlesen: Waschbecken montieren lassen: Anlaufstellen finden

    Welche Arten von Waschbecken gibt es?

    Waschbecken kann man anhand ihrer Einbauart, ihrer Form und ihres Materials voneinander unterscheiden. Am häufigsten vertreten ist das klassische Keramik-Wandwaschbecken. Es gibt aber beispielsweise auch Becken aus Glas und freistehende Waschtische. 

    ‌Weiterlesen: Verschiedene Arten von Waschbecken

    Wie misst man ein Waschbecken richtig aus?

    Wollen Sie Breite, Tiefe sowie den Abstand der Montagelöcher bemessen, arbeiten Sie am besten am abmontierten Becken. Mit der Unterseite nach oben gekehrt, legen Sie es auf den Boden und entnehmen mit einem Zollstock die Maße. 

    ‌Weiterlesen: Verschiedene Arten von Waschbecken

    Haftungsausschluss: Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen sind lediglich allgemeine Informationen und ersetzen keine professionelle Beratung. Jede Haftung für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität ist ausgeschlossen.