Orange-rote Wohnzimmerwand kombiniert mit einem cremeweißen Sofa ©

Wand streichen und eine neue Raumatmosphäre schaffen

Verpassen Sie Ihrem Wohnraum mit einer neuen Wandfarbe einen frischen Look und wählen Sie einen Farbton, der Sie ankommen lässt, inspiriert und neue Ideen erweckt!

Wand streichen und Farbe in den Raum bringen

Ein neuer, poppiger Farbton oder eine frische, dezente Farbe haucht Ihrem Wohnraum sofort Leben ein und verändert die Atmosphäre im Raum. Wenn Sie sich für eine kräftige Farbe oder ein Muster entscheiden, ist es wichtig, die Farbe auf den Raum, auf die Raumgröße und vor allem auf die Möbel abzustimmen. Sind Sie sich nicht sicher, welche Farbe am besten passt, ist es vor dem Streichen sinnvoll, Farbproben auf die Wandflächen aufzutragen und die neue Farbe auszutesten. Die Malerprofis sind Ihre Ansprechpartner beim Streichen der Wände. Welche Ideen und Möglichkeiten es sonst noch bei der Wandgestaltung gibt, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Möglichkeiten der Wandgestaltung

Wenn Sie auf der Suche nach Ideen für Ihre Wände sind, haben wir im Folgenden ein paar Tipps für Sie. Vor allem wenn es um die Farbwahl geht, ist es wichtig, die Raumhöhe und die Form des Zimmers zu beachten. Sie können das ganze Zimmer in einer Farbe streichen oder mit Mustern und Streifen Farbe an die Wand bringen. Neben der Malerfarbe gibt es heute die Möglichkeit, mit verschiedenen temporären Wandapplikationen für Streifen und Muster zu sorgen. So kann beispielsweise ein großer Raum in verschiedene Wohnbereiche geteilt oder in einem kleinen Raum eine farbliche Ruhezone geschaffen werden. 

‌Die Farbe eines Raumes bestimmt ganz entscheidend die Raumqualität. Ein dunkel gestrichenes Zimmer ist der ideale Rückzugsort nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag. Wenn Sie hingegen Helligkeit und Licht brauchen, sind gelbe oder orangene Farbakzente die richtige Wahl, um einem Raum Licht und Wärme zu verleihen. Nicht zuletzt sollten Sie aber auf den Raum selbst eingehen, um den Charakter des Zimmers mit einer passenden Farbe widerzuspiegeln. Neben der klassischen Wandfarbe eignen sich auch Tapeten oder Wandsticker für die temporäre Gestaltung der Wand.

Farbton wählen

Mit ausgewählten Farben geben Sie dem Raum Charakter. Außerdem eignet sich ein gezielt gewählter Farbton für die Wand bestens, um ausgewählte Möbelstücke zur Geltung kommen zu lassen. Haben Sie schon daran gedacht, Ihr Wohnzimmer ganz schwarz zu streichen oder in einem dunklen Petrol-Farbton in Szene zu setzen? Die Wahl einer dunklen Farbe mag etwas Überwindung kosten, aber Sie werden mit einer außergewöhnlichen Stimmung belohnt. Möbelstücke aus dunklem Holz kommen so besonders gut zur Geltung und wirken edel und elegant. Auch eine Kontrastfarbe zum Boden lässt den Raum modern und elegant wirken. Zudem kann ein schönes Bild durch die passende Farbe an der Wand effektiv in Szene gesetzt werden. Dekorieren Sie den Raum passend zur Farbe mit warmen Farben wie Gold oder setzen Sie ganz gezielt auf weiße Farbakzente, um einen besonderen Gegenstand hervorzuheben! 

‌Ein Schlafraum mit einer zartgrünen oder mintfarbenen Wand verbreitet hingegen Ruhe und lässt optisch die Natur in den Raum. Der Farbblock kann durch einzelne Akzente oder gezielte Farbkontraste unterbrochen werden. Streichen Sie die Tür in einer Kontrastfarbe oder einem ähnlichen Farbton, wenn Sie den monochromen Look nicht mögen!

Wandfarbe und ihre Wirkung

Die Farben, mit denen wir uns umgeben, sei es durch die Bekleidung oder die Farbe auf den Wänden, haben eine Wirkung auf unser Wohlbefinden. Gerade im eigenen Heim macht es deshalb Sinn, dass Sie sich mit Farben und Mustern beschäftigen, die Ihnen guttun und Sie zu Hause ankommen lassen. Dabei kann jedes Zimmer durch die Wandfarbe genau auf die Stimmung abgestimmt sein, die Sie vorfinden möchten. Kalte Farben sind zum Beispiel die Farben Blau, Grau, Grün und Schwarz. Zu den warmen Farben zählen etwa die Farben Gelb, Orange, Rot, Braun und Cremeweiß. 

‌Damit Sie Inspiration für das Streichen Ihrer Wände finden, enthält die folgende Übersicht einige Ideen, wie unterschiedliche Stimmungslagen der Farben verstanden werden können:

Optische Wirkung von Farben

Je näher die gestrichene Wand an einer Lichtquelle ist, desto dunkler darf die Wahl der Farbe sein. 

‌Übergänge zwischen dem Boden oder der Decke zur Wand können Sie mit einem weißen Rand an der Decke, mit Querstreifen oder mit Mustern besonders gut akzentuieren. 

‌Möchten Sie, dass Ihr Zimmer trotz der Farbwahl dennoch Ruhe ausstrahlt, ist es besser, wenn Sie die Wand nur mit einer Farbe behandeln. Wenn Sie im Gegenteil die optische Wirkung des Raums verändern möchten, dann entscheiden Sie sich besser für einzeln gestrichene Wandflächen, die mit der Farbe besonders hervorgehoben werden!

Wirkung von Licht und Farbe verstehen

Eine Wand, die farbig gestrichen wurde und gegenüber einem Fenster liegt, rückt optisch näher. Die Wand, die am weitesten von der Lichtquelle entfernt ist, wirkt am dunkelsten, weil die Wandfarbe nicht mehr oder nur wenig durch das hereinkommende Licht reflektiert wird. Die Farbe sieht dann verwaschen aus. 

‌Je näher die farbig gestrichene Wand an der Lichtquelle ist, desto weniger werden die Lichtverhältnisse beeinflusst. Sie wirkt generell eher diffus. Wenn Seitenwände mit bunter Farbe gestrichen werden, dann können Sie am besten einen Kontrast zur Farbe der Möbel herstellen. 

‌Tipps und Ideen:
  • Gegenüberliegende farbige Zimmerwände lassen den Raum schmaler wirken. 
  • Wenn Sie alle vier Wände streichen, dann achten Sie besonders auf die Wahl der Farbe und wählen Sie eine Farbe, die eine positive Wirkung auf Sie hat! 
  • Wandfarben gezielt einsetzen

    Mit diesen Tipps machen Sie besonders viel aus Ihrem Wohnraum:
  • Rechteckige Zimmer: Wenn das Zimmer besonders lang gezogen ist, dann empfiehlt es sich, die kurze Kopfseite in einem dunklen Farbton zu streichen. Dadurch wirkt das Zimmer nicht mehr wie ein lang gezogener Schlauch. 
  • Wahl der farbigen Wand: Wenn Sie nur eine Wand im Raum streichen möchten, suchen Sie am besten die Wand aus, an der am wenigsten platziert ist! Wenn also keine Möbel vor der Wand stehen, wird die leere Wand farbig gestrichen und werden ein paar Bilder zur Dekoration aufgehängt. Wenn Sie Nischen im Zimmer haben, kann man diese auch mit einer schönen Wandfarbe hervorheben und interessant machen. 
  • Hohe Räume: Wer hohe Räume niedriger erscheinen lassen will, der streicht die Wand zum Beispiel halbhoch in einer dunklen Farbe. Bei hohen Räumen dürfen außerdem kräftige und erdige Farben gewählt werden. Auch Querstreifen und ausgefallene Muster an den Wänden sind erlaubt und lassen hohe Räume niedriger wirken. 
  • Niedrige Räume: Wer seine Räume optisch höher machen möchte, streicht die Wände in einem dunklen Farbton bis zur Mitte oder zu einem Drittel der Raumhöhe von unten nach oben. Die obere Wandhälfte wird hell gestrichen, um den Raum optisch zu strecken. 
  • Waagrechte Streifen an der Wand eignen sich besonders gut für kleine und schmale Räume, weil sie den Raum optisch weiter, aber auch niedriger erscheinen lassen. 
  • Senkrechte Streifen an der Wand heben die Raumhöhe optisch an. 
  • Ein weißer Rand an der Wand lässt kleine Räume größer wirken. Der Rand lässt den Raum höher und großzügiger aussehen. 
  • Ein Raum wirkt auch durch eine weiße oder helle Decke höher. Umgekehrt lässt eine dunkel gestrichene Decke den Raum niedriger wirken. Im Leitartikel „Decke streichen“ finden Sie mehr Informationen zur Frage, wie eine Decke gestrichen wird. 
  • Wandeigenschaften beim Streichen beachten

    Beton

    Wohnen Sie in einem modernen Haus mit Betonwänden, müssen Sie nicht auf Wandfarbe verzichten. Je nachdem ob Ihre Wand aus Sichtbeton oder Nutzbeton besteht, werden unterschiedliche Produkte zum Streichen der Wände verwendet. 

    ‌Der Sichtbeton hat eine glatte Oberfläche. Daher ist eine Grundierung aus Polyurethan notwendig, damit die Farbe an der Betonwand haftet. Maler:innen verwenden zum Streichen einer Betonwand eine atmungsaktive Farbe mit einer kurzen Trockenzeit.

    Verputzte Wände

    Der Vorteil von verputzten Wänden ist, dass verputzte Wände die Feuchtigkeit regulieren und daher eine gesunde und positive Wirkung auf das Raumklima haben. Die gute Nachricht ist auch, dass die Farbe direkt auf den Putz aufgetragen werden kann. Dazu ist lediglich eine gute Grundierung notwendig. Die Grundierung ist abhängig von der Beschaffenheit des Putzes. Sandender und saugfähiger Putz wird mit Tiefengrund grundiert. Putz, der nicht oder nur minimal saugfähig ist, wird mit Haftgrund oder Spezialgrund grundiert. Je nach Putz verwenden Maler:innen auch die geeignete Farbe. Die Farben sollten atmungsaktiv sein, obwohl sich besonders die Dispersionsfarbe für mineralische Putze eignet.

    Techniken des Wandstreichens

    Wenn Sie lieber nur einzelne Stellen im Raum akzentuieren wollen, dann sind ausgewählte Farbflächen die richtige Wahl. Dabei haben Sie die Möglichkeit, mit verschiedenen Formen, zum Beispiel Kreisen, Ovalen, Rechtecken oder unstrukturierten Linien, Effekte an die Wand zu streichen. Überlegen Sie, welche Farbe die Grundkontur des Raums haben soll, damit sich die Farbfläche besonders gut abhebt und sie gut sichtbar ist! Verschiedenfarbige Flächen an die Wand zu streichen, lässt den Raum modern wirken. Außerdem können Sie nach Lust und Laune mehr Farbflächen hinzufügen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Farbflächen relativ leicht überstreichen lassen, wenn Sie sich sattgesehen haben sollten. 

    ‌Farbakzente können außerdem gesetzt werden, wenn Sie Wandvorsprünge oder Wandsäulen in Ihren Räumen haben. So kann jeder Winkel im Raum durch die passende Farbe zu einem Highlight werden. Streichen Sie diese in einer Farbe oder bringen Sie mit bunten Mustern eine lebhafte Stimmung in den Wohnraum! Auch Stufen im Raum oder Stiegen im Haus können durch eine Kontrastfarbe sichtbar gemacht werden. Gleichzeitig können Sie so einen modernen Akzent setzen. 

    ‌Wie kreative Farbflächen können auch Schriftzüge an der Wand Eindruck machen. Schriftzüge können entweder vorgefertigt als klebbares Wandmotiv erworben werden oder per Hand an die grundierte Wand gezeichnet werden. Dazu verwenden Maler:innen einen Pinsel und streichen auf die getrocknete Grundierungsfarbe Ihren gewählten Schriftzug, ein Zitat oder dergleichen.
    Beispiel:
    Wie wäre es mit einem Regenbogen an der Wand eines Kinderzimmers? Setzen Sie mit einem bunten Regenbogen einen schönen Farbakzent oder lassen Sie eine Arche Noah an die Kinderzimmerwand streichen! Dieser Tipp hilft dabei, dem Kinderzimmer einen lebhaften, verspielten und zugleich inspirierenden Charakter zu verleihen.
    Großflächige Farbflächen eignen sich wunderbar zum Unterteilen eines Raumes. Haben Sie einen Wohn- und Schlafraum, den Sie gern in eine Arbeits- und eine Ruhezone unterteilen möchten? Dann ist die Wahl zweier konträrer Farbtöne eine sehr gute Idee. Streichen Sie den Schlafbereich in einem ruhigen Farbton, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen! Für den Arbeitsbereich hingegen darf es ein wenig kräftiger sein. Wählen Sie einen Farbton, der Sie motiviert und der für Sie eine Atmosphäre schafft, in der Sie sich gut auf Ihre Arbeit konzentrieren können!

    Farbverläufe wählen

    Gerade im Kinderzimmer oder in einem Schlafzimmer kann mit Hilfe von Farbverläufen Stimmung an die Wand projiziert werden. Je nach Wunsch fängt die Farbe intensiv vom Boden aufsteigend an und wird Richtung Decke blasser. Wählen Sie einen Farbton, der Sie zur Ruhe bringt oder mit einem Ombré-Look die natürliche Morgenröte oder einen Sonnenuntergang in rot-orangen Farbtönen darstellt!

    Wischtechnik

    Bei der Wischtechnik können durch die einmalige Struktur schöne Farbeffekte erzielt werden. Anstatt die Wand einfach mit Farbe zu streichen, wird die Farbe auf die Wand aufgebracht und Stück für Stück gewischt. Die Wischtechnik verleiht der Wand, je nach Farbe, einen rustikalen und ruralen Charakter.

    Vor dem Streichen der Wand

    Bevor Sie Ihre Zimmerwände streichen, überlegen Sie sich, welche Wände gestrichen werden sollen und welche Technik Sie verwenden möchten! Wollen Sie die Bodenleisten auch streichen oder soll ein Rand frei bleiben? Soll die Decke gestrichen werden? Wenn ja: in derselben Farbe oder in einer Kontrastfarbe? 

    ‌Sie haben ein Möbelstück, das Ihnen nicht gefällt? Wie wäre es, wenn Sie das Möbelstück auch streichen lassen. Eine Idee: In derselben Farbe wie die Wand gestrichen, verschwindet das Möbelstück förmlich in der Wand des Wohnraums. 

    ‌Mit der Wahl der Farbe und der Technik können Sie auch zwischen verschiedenen Farbintensitäten unterscheiden. Je nach Raum kann ein hoher Weißanteil die Farbe weicher und heller wirken lassen oder ein dunkler Ton kann mehr Kraft und Ausdruck verleihen.

    Vorbereiten und Grundieren der Wand

    Bevor Sie eine Wand streichen lassen, sollten Sie sich den Zustand der Wand genauer ansehen. Ist Ihre Wand feucht oder gehört Sie vor dem neuen Anstrich verputzt? 

    ‌Wenn gröbere Schäden an der Wand sichtbar sind, dann gehört die Wand vor dem Streichen verputzt. Beauftragen Sie dazu am besten einen Maurerfachbetrieb! Im Leitartikel „Wände verputzen“ finden Sie mehr Informationen zum Thema. 

    ‌Wenn Sie Probleme mit Feuchtigkeit an Ihren Wänden haben, zahlt es sich aus, die Ursache zu beheben, bevor sich Schimmel an den Wänden bildet. Gerade bei Wänden, die zu Feuchtigkeit neigen, sollten Sie in hochwertige Malerfarben investieren, die speziell für Pilze oder Schimmel an den Wänden gemischt wurden. Außerdem zahlt es sich aus, vor dem Farbanstrich eine Farbe mit Anti-Schimmelzusatz aufzustreichen. 

    ‌Auch Wände mit Nikotin-, Ruß- oder Wasserflecken müssen vor dem Streichen vorbehandelt werden. Dazu verwenden die Malerprofis eine spezielle Hydrosol-Grundierung und einen deckenden Anstrich mit Isoliersperre, der die Flecken an der Wand unsichtbar macht. 

    ‌Für einen gleichmäßigen Anstrich sollte die Wand vor dem Streichen unbedingt grundiert werden. Nicht nur das Ergebnis wird schöner, sondern der Anstrich hält auch länger.

    Wand streichen – nachhaltig und gesund

    Es kommt nicht nur auf den Farbton und die Technik an, mit der Sie Ihre Wand streichen. Die Qualität der Farbe ist ausschlaggebend für die Haltbarkeit auf der Wand und die Verträglichkeit. Leider gibt es viele Malerfarben, die giftige Schadstoffe, Konservierungsmittel und Lösemittel enthalten. Diese Schadstoffe können noch über einen langen Zeitraum von der Wand abgegeben werden. Lassen Sie sich daher von Maler:innen beraten und entscheiden Sie sich für Farben, die Ihrer Gesundheit nicht schaden! Mittlerweile gibt es eine Reihe von mineralischen Farben auf dem Markt zu finden, die nebenbei auch noch das Raumklima verbessern können. Die sogenannten wohngesunden Farben sind auch ideal für Allergiker:innen geeignet, da sie keine schädlichen Chemikalien enthalten. 

    ‌Zu den wohngesunden Farben zählen zum Beispiel Lehmfarben, die sich wunderbar zum Streichen der Wand eignen. Die Zutaten sind unter anderem Lehm, Ton, Kalk, Kreide und Zellulosefasern. Lehmfarben nehmen außerdem die Luftfeuchtigkeit im Raum auf und binden allerlei Gerüche.
    Beispiel:
    Heutzutage werden bereits Spezialfarben für unterschiedliche Anforderungen produziert. Dazu gehört zum Beispiel die Latexfarbe. Latexfarben eignen sich ideal zum Streichen des Badezimmers, der Küche oder sonstiger Wände, die mehr von Schmutz betroffen sind. Bei den Latexfarben handelt es sich um sehr strapazierfähige Farben, die man ohne Problem abwischen kann. Sie wollen Ihre Küchenwand in einem kräftigen Rot streichen? Kein Problem. Die Malerprofis mischen die Latexfarbe und Ihre gewünschte Farbe einfach zusammen an.
    Die Wand lassen Sie am besten von den Malerprofis streichen! Sie arbeiten nicht nur schnell und effizient, das Ergebnis wird auch gleichmäßig. So müssen Sie sich nicht über verpatzte Stellen an der Wand ärgern, die Sie bei einem Selbstversuch produzieren würden. Die Profis schützen außerdem Lichtschalter, Fußleisten sowie Tür- und Fensterrahmen mit einem Kreppband vor den Farbspritzern. Außerdem müssen Sie sich nicht um Malervlies und Abdeckfolie kümmern. Die Maler:innen sind gut ausgerüstet, um Ihren Boden und Ihre Möbelstücke zu schützen.

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    Wand im Kinderzimmer streichen

    Gerade im Kinderzimmer sollen der Fantasie keine Grenzen gesetzt sein. Es darf bunt und hell sein, aber auch nicht zu überladen mit Farben. Ihr Kind soll schließlich Ruhe finden können. Eine Balance zwischen kreativer, inspirierender Atmosphäre und einer Ruhezone ist beim Streichen der Kinderzimmerwände wichtig. Sie können außerdem mit Wandstickern oder aufgemalten Schriftzügen farbige Akzente setzen. Achten Sie besonders auf eine ausgewogene Wahl der Farben im Kinderzimmer! Neben Wandmalereien können Sie auch mit diversen Techniken, wie bunten Wandstreifen und Mustern, Akzente setzen. Möchten Sie keine permanente Farbe an die Wand streichen, eignen sich Techniken mit Wandstickern.
    Beispiel:
    Lassen Sie Berge an die Kinderzimmerwand streichen! Das ist ein schönes Motiv und schafft außerdem eine Perspektive im Raum. Verwenden Sie dazu helle Farben, damit das Kinderzimmer nicht drückend auf das Gemüt Ihres Kindes wirkt! Die Bergspitzen können weiß gestrichen werden, das sieht aus wie Schneekuppen.
    Besonders praktisch sind auch Magnetfarben und Tafellack im Kinderzimmer. So können Ihre Kinder einfach die Zimmerwand als Tafel oder zum Zeichnen verwenden. Die Magnetfarbenwand dient auch als Memoboard. Fragen Sie bei Ihrem nächsten Malerbetrieb nach den Magnetfarben und lassen Sie sich beraten! Der Tafellack hat eine dunkle Farbe und ist sehr benutzerfreundlich, weil er nicht schmutzanfällig ist. In Kombination bieten Tafellack und Magnetfarbe eine beschreibbare Wandtafel, die gleichzeitig als Magnetwand verwendet werden kann. Diese Kombination ist nicht nur im Kinderzimmer eine praktische Lösung.

    Wand streichen – Bauen & Wohnen

    Wie glatt muss die Wand zum Streichen sein?

    Egal, ob Betonwand oder verputzte Wand – die Malerprofis können jede Wand mit der richtigen Grundierung streichen. Wichtig ist es, die Struktur und Beschaffenheit der Wand zu kennen. Beton ist sehr glatt und braucht eine spezielle Grundierung. Beim Putz kommt es darauf an, ob es ein saugfähiger und sandender Putz ist oder ob der Putz Feuchtigkeit nur minimal aufnimmt. Lassen Sie sich im Malereifachbetrieb professionell beraten! 

    ‌Weiterlesen: Wandeigenschaften beim Streichen beachten

    Welche Techniken gibt es zum Streichen einer Wand?

    Verwenden Sie Muster und geometrische Formen, um gezielt farbliche Akzente im Wohnraum zu setzen! Haben Sie Nischen und Ecken in Ihrem Zimmer, die Sie hervorheben möchten, zahlt sich das Streichen mit einer bunten Farbe aus. Mit der Wischtechnik und der richtigen Farbe zaubern Sie eine gemütliche Atmosphäre in den Raum. 

    ‌Weiterlesen: Techniken des Wandstreichens

    Kann ich meine Wand in verschiedenen Farben streichen?

    Bevor Sie sich für eine oder mehrere Wandfarben entscheiden, ist es wichtig, die Wirkung der Farben zu verstehen. Selbstverständlich kann ein Zimmer in mehreren Farben gestrichen werden. Mit einem Ombré-Look können Sie zum Beispiel einen Sonnenaufgang oder -untergang nachahmen. Mit bunten Mustern bringen Sie Leben in den Raum und verleihen dem Raum außerdem einen modernen Look. Überlegen Sie, welche Farben Ihnen Ruhe schenken und welche Farben Ihnen Kraft für den Tag mitgeben! 

    ‌Weiterlesen: Wandfarbe und ihre Wirkung

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