Heizungsinstallateur wartet die Heizkörper. ©

Heizung professionell entlüften und Heizkosten einsparen

Wenn Sie einen Fachbetrieb beauftragen, die Heizung zu entlüften, senken Sie damit den Energieverbrauch und die Heizkosten. Erfahren Sie hier, wie man einen kompetenten Heizungsinstallateur findet.

Warum sollte man die Heizung regelmäßig entlüften lassen?


‌Eine Heizungsanlage ist ein komplexes technisches System. Damit die Heizung das ganze Jahr über einwandfrei funktioniert, sollte regelmäßig ein Fachbetrieb beauftragt werden, eine Heizungswartung durchzuführen, bei der die Heizung auch entlüftet wird. Durch eine solche Routine können Sie verhindern, dass die Heizung plötzlich mitten im Januar ausfällt oder sich die Leistung der Heizungsanlage schleichend verschlechtert. Darüber hinaus ist eine Heizungswartung Voraussetzung dafür, dass die Anlage energieeffizient arbeitet und die Heizkosten sinken. Die Investition in eine Heizungswartung macht sich in jedem Fall bezahlt. Zum einen sparen Sie Heizkosten, wenn die Heizung optimal gewartet ist, und zum anderen schützen Sie sich vor ungeplanten Ausfällen. 

‌Die Heizung arbeitet mindestens drei, oft auch fünf Monate pro Jahr unter Volllast. Das führt unweigerlich zu Verschleißerscheinungen und Ablagerungen von Staub und Ruß. Bereits eine Rußschicht von nur einem Millimeter verursacht einen bis zu fünf Prozent höheren Energieverbrauch. Sammelt sich zu viel Luft im Heizungssystem führt dies zu einer nachlassenden Heizleistung. Die Heizkörper werden nur noch lauwarm, obwohl das Thermostat voll aufgedreht ist. Diese Effekte bewirken eine unnötige Energieverschwendung und zudem eine unnötig hohe Heizkostenrechnung. Darüber hinaus macht sich Luft im Heizsystem durch nerviges Blubbern und Gluckern bemerkbar. Beauftragen Sie deshalb einmal jährlich einen Fachbetrieb damit, die Heizung zu warten und bei dieser Gelegenheit zu entlüften.

Deshalb ist eine professionelle Heizungswartung unverzichtbar


Privathaushalte benötigen einen Großteil der Energie für die Heizung. Im Jahr 2019 verursachte das Heizen 70,7 Prozent des Gesamtverbrauchs und insgesamt 722 Milliarden Kilowattstunden. Auf die Warmwasserbereitung entfielen 14,7 Prozent des Energieverbrauchs und 7,8 Prozent der Energie entfielen auf die Nutzung von elektrischen Haushaltsgeräten

‌Wenn man bedenkt, dass die Verringerung des Energiebedarfs gesellschaftlich und politisch derzeit höchste Priorität hat, wird ersichtlich, dass es wichtig ist, alle Energiesparpotenziale bestmöglich zu nutzen. Die Heizungswartung und -entlüftung trägt wesentlich dazu bei, dieses Ziel zu erreichen. Aufgrund der technischen Komplexität moderner Heizungsanlagen ist dringend davon abzuraten, die Heizungswartung in Eigenregie durchzuführen. Beauftragen Sie mit dieser Aufgabe stattdessen einen Fachbetrieb für Heizungs- und Sanitärinstallationen

‌Gründe für eine professionelle Heizungswartung
  • Vermeidung hoher Heizkosten 
  • Verlängerung der Lebensdauer der Heizungsanlage 
  • Gewährleistung der Sicherheit der Hausbewohner 
  • Sicherung des Garantieanspruchs bei neuen Heizungen 
  • Aufrechterhalten der energetischen Effizienz 
  • Vermeidung umweltschädlicher Emissionen 
  • Schutz vor ungeplanten Heizungsausfällen 
  • Gewährleistung von Schadensregulierungen durch die Versicherung  

  • ‌ Gemäß § 60 des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) müssen die Komponenten der Heizungsanlage, die den Wirkungsgrad der Heizung wesentlich beeinflussen, regelmäßig gewartet werden. Ziel ist es, die Energieeffizienz der Heizung aufrechtzuerhalten. Das Gesetz schreibt vor, dass für die Wartung und Instandhaltung von Heizungsanlagen Fachkunde erforderlich ist. Wer versucht, diese Aufgaben selbst zu erledigen, riskiert Sicherheitsmängel, den Versicherungsschutz und die Funktionsfähigkeit der Heizung. Außerdem passiert es Heimwerkern oft, dass nach dem Entlüften der Druck im Heizsystem nicht mehr ausreicht, um eine optimale Heizleistung zu gewährleisten. In diesem Fall kann dann nur ein ausgebildeter Handwerker Abhilfe schaffen. Die Kosten für die erforderliche Reparatur stehen in keinem Verhältnis zu den Kosten, die auf das Entlüften der Heizung im Rahmen der turnusmäßigen Wartung entfallen.
    Wartung und Instandhaltung 

    ‌(1) Komponenten, die einen wesentlichen Einfluss auf den Wirkungsgrad von Anlagen und Einrichtungen der Heizungs-, Kühl- und Raumlufttechnik sowie der Warmwasserversorgung haben, sind vom Betreiber regelmäßig zu warten und instand zu halten. 

    ‌(2) Für die Wartung und Instandhaltung ist Fachkunde erforderlich. Fachkundig ist, wer die zur Wartung und Instandhaltung notwendigen Fachkenntnisse und Fertigkeiten besitzt. Die Handwerksordnung bleibt unberührt.

    Welche Funktion hat die Entlüftung der Heizung?


    ‌Die meisten Heizungsanlagen arbeiten mit Heizwasserkreisläufen. Bei diesen Heizungen wird Wasser im Heizkessel erhitzt und danach durch ein Rohrsystem zu den verschiedenen Heizkörpern gepumpt. Die Heizkörper geben wiederum die Wärmeenergie in die Raumluft ab. 

    ‌Obwohl es sich bei den Heizwasserkreisläufen um geschlossene Systeme handelt, entsteht beim Erwärmen des Wassers Luft. Diese Luft sammelt sich in den Heizkörpern, und zwar an deren höchster Stelle und beginnt die Zirkulation des Heizungswassers zu behindern. Es dauert nicht lange, bis das Heizungswasser nicht mehr optimal durch das System fließen kann und außerdem leitet Luft die Wärme wesentlich schlechter als Wasser. Der Wirkungsgrad der Heizung sinkt. Sie bemerken diesen Funktionsverlust einerseits daran, dass die Heizkörper sich nicht mehr vollständig erhitzen und andererseits an einem charakteristischen Gluckern in den Heizkörpern. Das Entlüften der Heizung ist besonders bei älteren Heizungen dringend erforderlich. 

    ‌Wird die Heizung regelmäßig entlüftet, bleibt die Wärmeleistung der Heizkörper auf einem konstant hohen Niveau. Der Heizkörper benötigt dann weniger Energie, um sich auf die gewünschte Temperatur aufzuheizen. Durch das regelmäßige Entlüften der Heizung können Sie den Energieverbrauch der Heizung um bis zu 15 Prozent senken und somit die Heizkosten und Emissionen erheblich reduzieren.

    Wann sollte die Heizung entlüftet werden?


    ‌Um einem Verlust der Energieeffizienz Ihrer Heizungsanlage vorzubeugen, sollten Sie nicht warten, bis es vernehmlich in den Heizungsrohren gluckert oder die Heizkörper nur noch lauwarm werden. Das Entlüften der Heizung ist Bestandteil der Heizungswartung, die wiederum jährlich erfolgen sollte. Es ist sinnvoll, die Wartung vor Beginn der Heizperiode, also ungefähr im September oder spätestens Anfang Oktober, zu terminieren. Auf diese Weise wird vor der langen Zeit, in der die Heizung unter Volllast arbeitet, sichergestellt, dass die Anlage voll funktionsfähig sind. Der Heizungsinstallateur wird alle Komponenten überprüfen, Verschleißteile austauschen, Ruß- sowie Staubablagerungen entfernen und die Heizung richtig entlüften

    ‌Der Zeitpunkt vor Beginn der Heizperiode ist ideal, denn er bietet einen zuverlässigen Schutz vor einem plötzlichen Ausfall der Heizung. Wenn mitten im Winter die Heizung am Wochenende kalt bleibt, muss im schlimmsten Fall der Notdienst in Anspruch genommen werden. Die dabei entstehenden Kosten übersteigen die Kosten einer turnusmäßigen Heizungswartung bei Weitem.

    Wie geht der Heizungsinstallateur beim Entlüften der Heizung vor?


    ‌Bevor der Fachmann damit beginnt, die Luft aus dem Heizungssystem entweichen zu lassen, wird er die Umwälzpumpe abstellen und die Thermostate maximal aufdrehen. Manchmal ist es auch erforderlich, das gesamte Heizsystem abzuschalten. Anschließend wird mit einem speziellen Entlüftungsschlüssel das Ventil geöffnet. Da neben der überschüssigen Luft auch Wasser aus dem System fließt, muss der Experte darauf achten, dass dies nicht mit zu hohem Druck geschieht und dass das Wasser außerdem aufgefangen wird. 

    ‌Beim Öffnen des Ventils ist Fingerspitzengefühl gefragt. Man darf das Heizungsventil keinesfalls zu schnell, zu kraftvoll oder zu stark aufdrehen. Da die entweichende Luft sehr heiß sein kann, muss der Heizungsinstallateur dabei sehr vorsichtig vorgehen. Darüber hinaus muss genau der Zeitpunkt abgepasst werden, an dem sämtliche Luft entwichen ist, da ansonsten zu viel Wasser aus dem Heizkreislauf austritt. Der Entlüftungsvorgang muss an jedem Heizkörper durchgeführt werden. 

    ‌Nach dem Entlüften wird der Fachmann die Umwälzpumpe erneut anstellen und kontrollieren, ob der Wasserdruck weiterhin ausreichend ist. Die Entlüftung muss manchmal mehrfach wiederholt werden, bis das Ergebnis zufriedenstellend ist. 

    ‌Wenn Sie in einer Mietwohnung wohnen, ist es nicht möglich, die Umwälzpumpe, geschweige denn das gesamte Heizungssystem, abzuschalten. Überlassen Sie es deshalb unbedingt dem Fachbetrieb, der die jährliche Wartung der Heizung durchführt, die Heizung mit einem Schlüssel zu entlüften.

    Warum sollte ein Experte mit dem Entlüften beauftragt werden?


    ‌Beim Entlüften der Heizung muss genau darauf geachtet werden, dass nicht zu viel Wasser aus dem Heizsystem entweicht. Leider passiert das sehr schnell. Wenn das Entlüftungsventil einige Sekunden zu lang aufgedreht bleibt, nachdem die Luft bereits aus dem Systems entwichen ist, fließt Wasser aus dem Heizkreislauf. Das bewirkt sehr oft, dass der Druck innerhalb der Heizungsanlage zu gering ist. Bei der erforderlichen Erhöhung des Wasserdrucks stoßen Heimwerker dann schnell an ihre Grenzen. 

    ‌Der Heizungsdruck wird am sogenannten Manometer abgelesen. Bei den meisten Heizungsanlagen ist der Idealbereich, in dem sich der Druck befinden sollte, farblich markiert. Rutscht die Anzeigenadel unter die Markierung, die den minimalen Druck anzeigt, besteht akuter Handlungsbedarf. Jetzt wird in jedem Fall ein Fachmann benötigt, damit die Heizungsanlage korrekt eingestellt wird und somit funktionstüchtig bleibt. 

    ‌Die moderne Gebäudetechnik ist komplex. Das gilt sowohl für die Elektroinstallation als auch für die Heizungsanlage. Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung ist es für Laien kaum noch möglich, Reparatur- und Wartungsarbeiten selbst durchzuführen. Um Folgeschäden unsachgemäßer Wartungs- und Reparaturarbeiten zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Versorgungssysteme in Ihrem Zuhause ausfallfrei arbeiten, empfiehlt es sich, Fachbetriebe mit der Wartung und Reparatur zu beauftragen. Dadurch wird plötzlichen Ausfällen und teuren Reparaturen vorgebeugt. Die Fachhandwerker werden Verschleißteile ersetzen und kleine Schäden reparieren, bevor ein umfassender Reparaturbedarf entsteht. Eine Beauftragung von Fachbetrieben lohnt sich somit in mehrfacher Hinsicht und spart auf Dauer sogar Geld.

    Jetzt Experten zum Thema "Heizung" in Ihrer Region finden


    Probleme nach dem Entlüften beheben


    ‌Sie haben die Heizung selbst entlüftet und stellen nun fest, dass der gewünschte Erfolg ausbleibt oder die Heizleistung sich sogar noch weiter verschlechtert hat? Spätestens jetzt ist es dringend erforderlich, einen erfahrenen Heizungsinstallateur zu Rate zu ziehen

    ‌Der Heizungsinstallateur wird folgende Aufgaben erledigen:
  • Überprüfung aller Komponenten der Heizungsanlage 
  • Kontrolle des Anlagendrucks 
  • korrekte Einstellung des Anlagendrucks 
  • richtiges Nachspeisen des Anlagenwassers 
  • Durchführen eines hydraulischen Abgleichs

    ‌ 
  • Wie oft sollte die Heizung gewartet werden?


    ‌Die Heizungsanlage in einem Einfamilienhaus sollte mindestens einmal im Jahr technisch durchgecheckt werden. Wenn Sie eine große Heizungsanlage mit einer Leistung von mehr als 50 Kilowatt betreiben, sind sogar zwei Wartungen pro Jahr angemessen. Der Spätsommer eignet sich am besten für die Durchführung der Wartungsarbeiten. Auf diese Weise werden Fehler behoben, bevor man die Heizung benötigt und außerdem ist es problemlos möglich, die Heizungsanlage für etwaige erforderliche Reparaturen einige Tage stillzulegen.
    Hinweis:
    Erst Schornsteinfeger dann Heizungswartung!

    Legen Sie den Termin für die Wartung der Heizung nach dem Termin des Schornsteinfegers. Damit wird sichergestellt, dass die Werte bei der Abgasmessung des Schornsteinfegers optimal sind. Ist dies nicht der Fall, muss der Schornsteinfeger nach erfolgter Wartung die Messung wiederholen und das ist erneut mit Kosten verbunden.
    Es gibt keine gesetzlichen Vorgaben dafür, wie oft eine Heizungswartung durchgeführt werden muss. Dementsprechend sollten Sie sich an den Angaben des Heizungsinstallateurs orientieren. Darüber hinaus verlangen die Hersteller der Heizungsanlagen meist ohnehin, dass eine jährliche Wartung durchgeführt wird und knüpfen daran die Garantieleistungen. 

    ‌Des Weiteren ist es sinnvoll, immer wieder denselben Fachbetrieb mit der Wartung zu beauftragen. Die Heizungsinstallateure kennen die Anlage und werden die Wartung zeit- und kostensparend durchführen. Bei regelmäßiger Reinigung und Wartung der Komponenten ist es beispielsweise nicht erforderlich, jedes Jahr einen hydraulischen Abgleich durchzuführen.

    Welche Kosten fallen für eine Heizungswartung an?


    ‌Damit die Heizung effektiv arbeitet und so wenig Energie wie möglich verbraucht, ist eine regelmäßige Wartung unverzichtbar. Im Zuge der Wartungsarbeiten wird der Heizungsinstallateur sämtliche Heizkörper professionell entlüften. 

    ‌Für die Wartung der Heizungsanlage in einem Einfamilienhaus fallen durchschnittlich Kosten von 160 Euro an. Am günstigsten ist die Wartung einer Gasheizung, die circa 130 Euro kostet. Die Wartung einer Wärmepumpe kostet im Durchschnitt 140 Euro und die einer Ölheizung 160 Euro. Am teuersten ist die Heizungswartung einer Pelletheizung, für die Sie durchschnittlich 215 Euro einplanen müssen. Bei den genannten Preisen handelt es sich um Durchschnittswerte, welche lediglich eine Orientierung geben können. Der tatsächliche Preis ist von zusätzlichen Faktoren (Anfahrt, Aufwand etc.) abhängig. 

    ‌Die Kosten beziehen sich dabei auf ein Einfamilienhaus mit 110 Quadratmeter Wohnfläche, Baujahr 1995, das von einer vierköpfigen Familie bewohnt wird. Erfolgt die Wartung in einem Mehrfamilienhaus, müssen Sie mit durchschnittlichen Gesamtkosten von ungefähr 200 Euro rechnen. 

    ‌Wie viel die Heizungswartung genau kostet, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
  • Alter der Heizungsanlage 
  • Anlagentyp
  • Vorhandensein eines Wartungsvertrags 
  • Region
  • Notwendigkeit des Austauschs von Verschleißteilen
    ‌ 
  • Kann man die Wartungskosten senken?


    ‌Zum einen ist es sinnvoll, Vergleichsangebote verschiedener Heizungsinstallationsbetriebe einzuholen. Im Internet finden Sie Fachbetriebe in Ihrer Region und können sich dort über die Kosten der Heizungswartung informieren. Eine andere Möglichkeit, die Kosten der jährlichen Wartung zu reduzieren, besteht darin, mit dem Handwerksbetrieb einen Wartungsvertrag abzuschließen. Der Fachbetrieb honoriert die Tatsache, regelmäßig mit der Wartung beauftragt zu werden, mit teilweise deutlichen Preisnachlässen.
    Hinweis:
    Kosten für Heizungswartung steuerlich geltend machen

    Bei der Heizungswartung handelt es sich um eine „haushaltsnahe Dienstleistung“ und dementsprechend sind 20 Prozent der Lohnkosten (maximal 1.200 Euro pro Jahr) steuerlich absetzbar. Je nachdem, wie hoch der persönliche Steuersatz ist, spart man dadurch zwischen 25 und 40 Euro.

    Wichtig: Abzugsfähig sind lediglich die Lohn-, nicht die Materialkosten.

    Wie findet man einen zuverlässigen Fachbetrieb?


    Informieren Sie sich im Internet über die Fachbetriebe in Ihrer Nähe. Meist kann man sich anhand der Bewertungen bereits einen Eindruck vom Leistungsspektrum und der Zuverlässigkeit des Betriebs verschaffen. Holen Sie dann von mehreren Handwerksbetrieben Angebote ein, bevor Sie mit einem der Anbieter einen Wartungsvertrag abschließen. Das hat den Vorteil, dass die Handwerker Ihre Heizungsanlage regelmäßig warten und Sie keinen Wartungstermin verpassen. Außerdem haben Sie stets einen kompetenten Ansprechpartner, wenn einmal ein Reparaturbedarf besteht.

    Heizung entlüften – Bauen & Wohnen

    Warum muss man die Heizung regelmäßig entlüften lassen?

    Während des Heizbetriebs bildet sich Luft im Inneren des Rohrsystems. Diese Luft verhindert einerseits, dass das Heizungswasser optimal zirkuliert, und leitet andererseits Wärme schlechter als Wasser. Aus diesen Gründen nimmt die Heizleistung ab und die Heizkörper werden nur noch lauwarm, obwohl die Thermostate voll aufgedreht sind. Außerdem macht sich die überschüssige Luft durch nerviges Gluckern in den Rohren und Heizkörpern bemerkbar. 

    ‌Weiterlesen: Warum sollte man die Heizung regelmäßig entlüften lassen?

    Warum sollte man einen Fachbetrieb mit der Entlüftung beauftragen?

    Eine unsachgemäße Entlüftung führt oft dazu, dass der Druck innerhalb des Heizsystems unter den Mindestdruck sinkt und dann benötigen Sie einen Fachmann, der für einen Druckausgleich sorgt. Da das Entlüften der Heizung zur regelmäßigen Wartung gehört, ist es sinnvoll, diese Aufgabe gleich dem Handwerker zu überlassen. 

    ‌Weiterlesen: Warum sollte ein Experte mit dem Entlüften beauftragt werden?

    Wie oft sollte die Heizung entlüftet werden?

    Bei einer fachmännisch gewarteten Heizungsanlage reicht es aus, wenn diese einmal jährlich im Zuge der routinemäßig durchgeführten Wartung entlüftet wird. 

    ‌Weiterlesen: Wie oft sollte die Heizung gewartet werden?

    Wann sollte man eine Heizungswartung durchführen lassen?

    Die Heizung sollte mindestens einmal jährlich und am besten vor Beginn der Heizperiode, also im Spätsommer, gewartet werden. 

    ‌Weiterlesen: Wann sollte die Heizung entlüftet werden?

    Kann man die Kosten für die Heizungswartung von der Steuer absetzen?

    Sie können 20 Prozent der Lohnkosten (maximal 1.200 Euro pro Jahr), die für haushaltsnahe Dienstleistungen gezahlt werden, steuermindernd absetzen. 

    ‌Weiterlesen: Welche Kosten fallen für eine Heizungswartung an?

    Haftungsausschluss: Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen sind lediglich allgemeine Informationen und ersetzen keine professionelle Beratung. Jede Haftung für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität ist ausgeschlossen.