Herbstlaub mit Rechen und Schaufel in der Schubkarre sammeln. ©

Garten winterfest machen und Pflanzen ideal schützen

Der Herbst ist die beste Zeit, um Ihren Garten auf die Wintermonate vorzubereiten und Ihre Pflanzen vor Frost und Kälte zu schützen. Auch Pool, Teich und Gartenmöbel müssen winterfest gemacht werden.

Garten auf den Winter vorbereiten

‌Wenn sich die Gartensaison im Herbst dem Ende zuneigt, ist es an der Zeit, Ihre Pflanzen winterfest zu machen und vor der bevorstehenden Kälte und dem Frost zu schützen. Denn schon in den ersten Herbstmonaten können die Temperaturen in der Nacht deutlich sinken, obwohl untertags die Wärme der Herbstsonne spürbar ist. Nicht nur die Pflanzen müssen vor dem Frost geschützt werden, auch ein Pool oder ein Schwimmteich sollen vor der kalten Jahreszeit winterfest gemacht werden. Wie Sie Ihren Garten am besten winterfest machen und welche Vorbereitungen Sie für den kommenden Frühling treffen können, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Garten winterfest machen – erster Schritt

‌Am Anfang schaffen Sie sich am besten einen Überblick über alles, was gemacht werden muss, damit jede Ecke Ihres Gartens geschützt ist und Ihre Pflanzen die Zeit bis zum nächsten Frühlingserwachen überstehen. Gerade bei einem großen Garten ist der Gedanke an die bevorstehende Arbeit oft eine Überforderung. Wo anfangen und welche Pflanzen brauchen den meisten Schutz? Die Expert:innen aus der Gärtnerei können Ihnen dabei helfen, Schritt für Schritt den Garten winterfest zu machen. Die folgenden Arbeiten werden am besten zuallererst vorgenommen:
  • Letzte Früchte, Gemüse und Kräuter müssen abgeerntet werden, denn diese können bei kühlen Nachttemperaturen bereits erfrieren.  
  • Geräte winterfest verstauen. 
  • Neue Beete für das bevorstehende Frühjahr anlegen. 
  • Neue Rasensaat säen, bevor der Winter ins Land zieht. So können die Rasensamen noch Wurzeln schlagen, bevor der erste Frost kommt. 
  • Winterquartier suchen: Für alle Pflanzen, die nicht im Freien überwintern können, ist die Zeit für einen Umzug gekommen. Als Winterquartier eignet sich ein Wintergarten, die Garage oder Sie bringen sehr kälteempfindliche Pflanzen gleich in den Wohnbereich. 
  • Ein Baumschnitt vor dem Wintereinbruch verhindert, dass neue Triebe sofort erfrieren. Lassen Sie den Baumschnitt von einem erfahrenen Gärtnereibetrieb machen. So werden Sie im nächsten Frühjahr mit neuen Trieben belohnt. 
  • Pflanzen winterfest machen

    ‌Je nach Pflanzenart halten manche Pflanzen und Blumen der Kälte mehr oder eben weniger stand. Es gibt Topfpflanzen, die eingehüllt den Winter durchaus im Freien verbringen können, ohne dass sie absterben. Andere Pflanzen wiederum müssen winterfest untergebracht werden.

    Blumenbeet und Gemüsegarten

    ‌Blumenbeete schützt man am besten mit Mulch. So erfrieren Ihre Pflanzen im Winter nicht. Außerdem ersparen Sie sich bei der richtigen Vorbereitung des Gemüsebeets für den Frühling Zeit beim Unkrautjäten. Neben dem Mulchen ist der Herbst die beste Jahreszeit, um die Erde zu kalken. Wenn Sie Wintergemüse in Ihren Beeten anbauen, dann wird am besten zuerst das Unkraut und alle Pflanzen abgeerntet, die im Winter keine Ernte bringen. Die Erde wird leicht mit einer Hacke aufgelockert und so bereit gemacht für eine Kalkdüngung. Der Kalk hilft dabei, den pH-Wert des Bodens zu regulieren und das mikrobielle Klima des Bodens für die nächste Anzucht vorzubereiten. Wenn Sie den pH-Wert Ihres Bodens prüfen möchten, gibt es im Handel pH-Tests zu kaufen. Am besten liegt der pH-Wert Ihres Bodens zwischen 5,3 bis 7 pH, dann können alle wichtigen Nährstoffe von den Pflanzen aufgenommen werden. Gärtner:innen prüfen den pH-Wert ebenfalls für Sie, bevor Sie Ihren Garten winterfest machen lassen, und empfehlen, wenn notwendig, eine Kalkdüngung. Nach dem Kalken wird der Erdboden mit Mulch oder Laub abgedichtet und so vor der kommenden Kälte geschützt.
    Hinweis:
    Früher wurden die Beete vor dem Wintereinbruch umgegraben. Davon wird mittlerweile abgeraten, weil es das Bodenklima durcheinanderbringt. Nur dann, wenn Sie einen sehr tonhaltigen Boden haben, macht es Sinn, den Boden nach ein paar Jahren umzugraben und aufzulockern. Wenden Sie sich an eine:n Gärtner:in und lassen Sie eine Bodenanalyse durchführen.

    Hochbeet winterfest machen

    ‌Das Hochbeet können Sie entweder mit einer wasserfesten Plane schützen oder mit einer Schicht Laub oder Rasenschnitt. Bevor das Hochbeet mit der Plane verkleidet wird, ist es wichtig, die Pflanzen abzuernten und dann alte Pflanzenreste zu entfernen. Zum Mulchen der Hochbeeterde wird Laub verwendet, welches den Boden vor Frost schützt. Das Laub zersetzt sich im Hochbeet zu Humus und gibt so viele Nährstoffe an die Erde ab. Im Leitartikel „Hochbeet bauen“ finden Sie mehr Informationen zum Thema.

    Rosengewächse

    ‌Um die Rosen optimal zu schützen und auf die nächste Saison vorzubereiten, werden die Rosen vor Wintereinbruch geschnitten. Der/Die Gärtner:in entfernt kranke Triebe, damit die Rosen im Frühjahr ihre ganze Kraft in die neuen Triebe stecken können. Das Rosenbeet schützen Sie vor Kälte und Wind am besten mit Tannen- oder Fichtenreisig. Die winterlichen Temperaturwechsel zwischen Frost und Sonnenschein können die Rosenzweige und die Rinde aufplatzen lassen, wenn sie nicht ordentlich geschützt sind. Die Veredelungsstellen, das sind jene Stellen, an denen sich die einzelnen Triebe der Rose entwickeln, liegen unter der Erde. Die Veredelungsstellen der Roses ist besonders empfindlich und werden am besten mit einem Papiersack oder zusätzlicher Gartenerde und Humus geschützt. Nach Weihnachten können Sie alternativ die Zweige Ihres Weihnachtsbaums zum Schutz um die Rosen legen.

    Kübelpflanzen

    ‌Bevor Sie Ihre nicht frostfesten Pflanzen in die Winterquartiere umziehen, ist es gut zu prüfen, ob die Pflanzen von Schädlingen befallen sind. Denn Sie möchten auf alle Fälle verhindern, dass Schädlinge oder Krankheiten auf andere Pflanzen im Wohnbereich übertragen werden. Alle Kübelpflanzen, die Sie im Freien stehen lassen, wickeln Sie am besten in Gartenvlies oder in Luftpolster ein, damit sie gut vor der Kälte geschützt sind. Der Hibiskus oder der Enzianstrauch sind zum Beispiel sehr empfindlich und sollten schon vor den ersten kalten Herbstnächten im Winterquartier untergebracht werden. 

    ‌Haben Sie im Garten Dahlien? Dahlien werden am besten winterfest gemacht, indem man sie ausgräbt und die Knollen frostfrei lagert. Hortensien können sowohl in Kübeln angepflanzt werden als auch direkt in den Boden. Es gibt winterharte Hortensiensorten, die keinen besonderen Schutz benötigen. Die winterfesten Hortensien halten der Kälte stand und sie treiben im Frühjahr wieder aus. Bei empfindlichen Sorten wie der Bauernhortensie oder der Tellerhortensie ist hingegen ein ausreichender Schutz vor Kälte wichtig. Lassen Sie sich von einer Gärtnerei helfen. Die Fachexpert:innen schneiden die Hortensien zurück, sodass sie im nächsten Frühjahr wieder prachtvoll austreiben.

    Bäume und Sträucher

    ‌Junge Bäume werden am besten mit einem Kalkanstrich geschützt. Gerade bei Obstbäumen können die frostigen Temperaturen in Kombination mit der Wintersonne zu Spannungsrissen führen. Weil Spannungsrisse Infektionen der Baumrinde nach sich ziehen, schützen Sie den Baum am besten mit einem Kalkanstrich. Der Kalkanstrich verhindert oder senkt zumindest das Risiko für Spannungsrisse. Durch den weißen Anstrich wärmt das Sonnenlicht den Stamm nämlich weniger schnell. 

    ‌Haben Sie Himbeerstauden im Garten, müssen diese ebenfalls winterfest gemacht werden. Glücklicherweise ist die Himbeere winterfest und selbst Temperaturen bis zu minus 15 Grad Celsius hält sie tapfer stand. Dennoch sollten frische Himbeersetzlinge vor dem ersten Winter mit Mulch geschützt werden. Wachsen Ihre Himbeeren im Topf, dann muss die Himbeere unbedingt geschützt werden, weil die Erde im Topf frieren kann. Zum Schutz der Himbeerpflanze wird ein Gartenvlies verwendet, das rund um den Himbeerstock gewickelt wird.

    Düngen und Kompostieren

    ‌Am besten eignet sich Pferdemist als Dünger auf Ihren Blumenbeeten. Wer keinen Pferdemist hat, der kann einfach Herbstlaub verwenden und eine Gründüngung säen. Genauso kann der Abfall von einem zusammengeschnittenen Baum oder Strauch verwendet werden. Haben Sie einen Komposthaufen im Garten, dann wird dieser vor dem Winter am besten umgeschichtet. Alle Pflanzenreste, Laub und Äste können Sie auf den Kompost leeren. In sehr kalten Regionen kann der Kompost mit einer Plane abgedeckt und so ebenfalls vor der Kälte geschützt werden.

    Rasen, Laub und Gräser

    ‌Auch der Rasen will vor dem Winter gepflegt werden. Bevor der erste Frost kommt, sollten Sie Ihren Rasen ein letztes Mal mähen. Wenn Sie Laubbäume im Garten haben, können Sie einen Teil des Laubs auf dem Rasen liegen lassen und das Laub gleichmäßig verteilen. Zu viel Laub sollte nicht auf dem Rasen liegen, sonst bekommt dieser nicht genug Sauerstoff. Stattdessen können Sie mit dem restlichen Laub einen großen Laubhügel machen, das freut besonders die Igel. Geben Sie dem Rasen eine zusätzliche Portion Herbstdünger, so übersteht er den Winter besonders gut. Das Gartenlaub kann auch zum Schutz Ihrer Kübelpflanzen verwendet werden. Haben Sie kein Laub zur Verfügung, schafft das Gartenvlies Abhilfe. 

    ‌Auch Gräser wie das Pampasgras müssen im Winter vor dem Frost geschützt werden. Pampasgras ist grundsätzlich sehr robust und hält Temperaturen bis weit unter minus 10 Grad Celsius aus. Dem Pampasgras macht allerdings die Winternässe besonders zu schaffen, deshalb sollte es an einem trockenen Tag am Blattschopf mit einem Seil zusammengebunden werden. Die Erde rund um das Pampasgras wird mit Laub und Reisig vor der Kälte geschützt. Das Zusammenbinden des Pampasgrases ist nicht ungefährlich, weil es sehr scharfkantig ist und schmerzhafte Schnitte verursachen kann. Überlassen Sie diese Arbeit also besser geschulten Gärtner:innen.

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    Leitungen, Pool und Teich winterfest machen

    ‌Auch auf Wasserleitungen, den Pool oder den Teich darf zu Winterbeginn nicht vergessen werden:
  • Alle Wasserleitungen müssen abgedreht werden, damit das Wasser in der Leitung nicht gefriert. Das gefrorene Wasser kann sich nämlich in den Leitungen ausdehnen. Im schlimmsten Fall platzen dann die Leitungen und in weiterer Folge kommt es zu einem Wasserschaden. 
  • Die Wasserleitung zum Außenhahn sollte abgedreht werden und das Restwasser durch den Außenwasserhahn abgelassen werden.  
  • Automatische Bewässerungsanlagen sollten abdreht und geschützt verstaut werden. 
  • Alle Wasserfässer wie die Regentonne ausleeren und winterfest verstauen. 
  • Schläuche und Schlauchkupplungen abmontieren. 
  • Entleeren Sie alle Gießkannen und verstauen Sie sie frostsicher. 
  • ‌Ein frostsicherer Außenwasserhahn ist zudem eine gute alternative Lösung. Dieser muss dann im Winter nicht abgedreht werden.

    Pool winterfest machen

    ‌Wenn Sie einen Pool oder Schwimmteich haben, sind außerdem folgende Schritte wichtig:
  • Pumpe aus Pool oder Teich ausbauen, entfernen und winterfest lagern. 
  • Poolwasser auslassen und das Pool reinigen. Das Pool kann mit einer speziellen Abdeckung geschützt werden.
  • Teich winterfest machen

    ‌Wenn Sie einen Teich mit einer Pumpe haben, muss die Pumpe ebenfalls winterfest gemacht werden. Entweder Sie entfernen die Teichpumpe und lagern die Pumpe frostfrei oder Sie besitzen eine frostfreie Teichpumpe. Die frostfreie Teichpumpe muss nicht aus dem Teich entfernt werden, aber Sie müssen die Pumpe zumindest 80 cm unter der Wasseroberfläche absenken. Wenn Sie die Pumpe aus dem Teich entfernen, muss diese zuerst abgeschaltet und das Wasser ausgelassen werden, bevor Sie sie verstauen können. Haben Sie Fische im Teich? Dann ist ein sogenannter Eisfreihalter aus isolierendem Styropor notwendig, um das Überleben der Fische zu sichern. So bleibt trotz langer Frostperioden stets eine Wasserstelle eisfrei, um den Sauerstoffaustausch für die Fische zu gewährleisten.

    Gewächshaus winterfest machen

    ‌Im und rund um das Gewächshaus sind folgende Schritte notwendig, um es winterfest zu machen:
  • Das Dach sowie die Regenrinne von Laub und Schmutz befreien.  
  • Alle elektrischen Geräte im Gewächshaus abschalten. 
  • Elektrische Geräte sollten zudem winterfest gelagert werden, zum Beispiel im Keller. 
  • Mausefallen platzieren. 
  • Gartenmöbel reinigen und winterfest lagern. Das verhindert, dass Kunststoff durch den Frost bricht und Sie Ihre Gartenmöbel in der nächsten Saison nicht mehr verwenden können. 
  • Gewächshäuser, die über den Winter zur Zucht von tropischen Pflanzen verwendet werden, ausreichend beheizen. 
  • Hinweis:
    Sie können Ihren Garten zu einem zauberhaften Ort für Tiere wie Vögel und Igel machen. Das gefällt nicht nur den Tieren, sondern auch Sie werden sich am regen Besuch Ihres Gartens in den Wintermonaten erfreuen. Stellen Sie ein Vogelhaus an einem geschützten Platz in Ihrem Garten auf und füttern Sie die Vögel mit Vogelfutter. Ein Laubhaufen bietet Igeln Schutz und Raum für einen sicheren Ort im Winter.

    Gartenmöbel winterfest verpacken

    ‌Je nachdem aus welchem Material Ihre Gartenmöbel gemacht sind, müssen Sie vor dem Winter geschützt und verstaut werden. Wenn Sie die Gartenmöbel das ganze Jahr über nutzen möchten, verwenden Sie am besten Schutzhüllen und Abdeckhauben. Achten Sie darauf, nur trockene Möbel in Schutzhüllen zu verpacken, da sonst die Gefahr von Schimmelbefall besteht. Nutzen Sie Ihre Gartenmöbel nur in den warmen Monaten. Haben Sie außerdem Platz, um Ihre Gartenmöbel frostgeschützt unterzubringen, ist der Keller oder das Gartenhaus der ideale Ort dafür. Um die Gartenmöbel im nächsten Frühjahr wieder optimal verwenden zu können, werden am besten alle Schrauben nachgezogen und die Scharniere geölt. 

    ‌Haben Sie ein Gartenhaus mit Begrünung am Dach, dann darf im Herbst nicht darauf vergessen werden, das Dach von abgestorbenen Pflanzenresten zu befreien und gegebenenfalls Reparaturarbeiten vor dem Winter durchzuführen. Im Leitartikel „Dachbegrünung“ finden Sie mehr Informationen zum Thema.

    Vorbereitung des Gartens auf den Frühling

    ‌Neben dem Verstauen aller Geräte und dem winterfesten Unterbringen aller Pflanzen beginnt im Herbst die Vorbereitung auf die nächste Frühlingssaison. Dazu gehören die folgenden Aufgaben:
  • Blumenzwiebel setzen. 
  • Bäume und Sträucher zurückschneiden, damit sie im Frühjahr frisch austreiben. 
  • Neue Bäume oder Sträucher verpflanzen.  
  • Hinweis:
    Wer auf Nummer sicher gehen will und seine Pflanzen vor Väterchen Frost schützen möchte, der wendet sich am besten an einen Gärtnereibetrieb. Die Gärtner:innen sind Expert:innen auf dem Gebiet und machen Ihren Garten winterfest. So brauchen Sie sich keine mehr Sorgen machen, dass Ihre Pflanzen die kalte Jahreszeit vielleicht nicht überstehen. Die Gärtner:innen packen Ihre Pflanzen nicht nur winterfest ein, sondern erinnern Sie auch daran, alle Wasserleitungen winterfest zu machen. Bedenken Sie, dass alle Materialien, die aus Kunststoff hergestellt sind, in der Regel die Kälte nicht vertragen und spröde werden.

    Garten winterfest machen – Bauen & Wohnen

    Was ist im Herbst im Garten zu tun?

    Je nachdem wie groß Ihr Garten ist, gibt es viele Schritte, die vor dem Einbruch des Winters getan werden sollten. Dazu gehört unter anderem der letzte Schnitt des Rasens, die Pflege der Bäume, das Roden Ihres Blumenbeetes und das Schließen aller Außenwasserleitungen. Die Expert:innen aus der Gärtnerei helfen Ihnen dabei, den Garten Schritt für Schritt winterfest zu machen. 

    ‌Weiterlesen: Garten winterfest machen – erster Schritt

    Wie packt man Pflanzen winterfest ein?

    Damit die Pflanzen den Winter im Freien überleben, müssen sie vor dem Frost geschützt werden. Dazu eignet sich Gartenvlies für Kübelpflanzen. Rosen wiederum werden am besten mit Reisigzweigen, Humus und Laub vor der Kälte geschützt. Vergessen Sie nicht, dass nicht alle Pflanzen im Freien überleben können. Suchen Sie rechtzeitig Winterquartiere für jene Pflanzen, die keine Minusgrade vertragen. 

    ‌Weiterlesen: Pflanzen winterfest machen

    Sollte man Laub im Garten liegen lassen?

    Laub kann zum Schutz von Pflanzen verwendet werden. Sowohl der Rasen ist mit einer dünnen Schicht Laub geschützt als auch Ihr Blumenbeet. Lassen Sie allerdings nicht zu viel Laub auf Ihrem Rasen oder im Beet liegen, weil sonst kein Sauerstoffaustausch mehr möglich ist. Ein Laubhaufen kann hingegen ein idealer Schutzort für Igel sein. 

    ‌Weiterlesen: Rasen, Laub und Gräser

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