Ziehen Sie beim Verlegen von neuen Kabeln und Leitungen möglichst früh Fachpersonal mit ein. ©

Kabel verlegen: Elektroinstallationen gefahrenfrei durchführen lassen

Gerade in Altbauten entspricht die Elektroinfrastruktur oft nicht mehr den zeitgemäßen Sicherheitsstandards. Umso wichtiger ist es, das Verlegen neuer Stromkabel sorgfältig zu planen und umzusetzen.

Allgemeine Hinweise zum Arbeiten mit elektrischen Kabeln

Wenn Stromleitungen neu verlegt werden sollen, kann das unterschiedliche Gründe haben. Das Verlegen von Stromleitungen und -kabeln bei Neubauten unterliegt heute strengen Sicherheitsauflagen. Altbauten weisen oft nicht die aktuellen Qualitäts- und Sicherheitsstandards in der Elektrik auf. Wenn Sie ein älteres Haus kaufen oder erben, lohnt es sich daher, die elektrische Infrastruktur auf den neuesten Stand zu bringen. 

‌Professionell verlegte Leitungen überstehen mitunter mehrere Jahrzehnte, weshalb dies eine sehr lukrative Investition sein kann. Für einen einwandfreien und langlebigen Stromkreis lohnt es sich zudem, genug Stromanschlüsse zu haben. Vor allem für größere Geräte (z.B. Kühlschrank) werden oft zusätzliche Steckdosen benötigt, um den Stromkreis nicht zu überlasten. Die Verwendung zu vieler Stromverteiler und Mehrfachsteckdosen wirkt sich etwa negativ auf die Lebensdauer und Leistung der Stromleitungen aus. Gerade ältere Gebäude sind häufig noch mit unzureichenden Leitungen, alten Schaltern und Steckdosen sowie schlechten Sicherungen ausgestattet. Um eine Überlastung des Stromkreises zu vermeiden, sollten die Leitungen in Altbauten in jedem Fall modernisiert werden. 

‌Die Arbeiten an Kabeln und Stromleitungen sollten nie auf die leichte Schulter genommen werden. Im schlimmsten Fall kann das falsche Vorgehen tödlich enden, weshalb bereits in der Planung immer fachkundiges Personal, etwa Elektriker:innen, mit eingebunden werden sollte. Nach Absprache mit Ihrem Handwerkerbetrieb, können Sie gegebenenfalls einige Aufgaben selbst erledigen. So sparen Sie Geld und erleichtern den Handwerker:innen die Arbeit. Abzweig- und Gerätedosen setzen, verlegte Leitungen verspachteln oder Kabelkanäle verlegen sind Aufgaben, die dafür möglicherweise infrage kämen. Als fachfremde Person sollten Sie aber wie gesagt niemals allein vorgehen.

Elektrische Kabel und Leitungen: rechtliche Aspekte

Stromkabel im Unterputz werden immer in sogenannten Installationszonen verlegt, welche stets beachtet werden müssen. Sie verlaufen senkrecht neben Fenstern, Türen und Zimmerecken sowie waagerecht über den Fußboden und unter der Decke. Nur in Letzterer sind diagonale Kabelzuleitungen erlaubt. 

‌Die Abstände für die Leitungen in Wohnräumen sind in der Norm DIN 18015-3 vorgeschrieben:
  • 30 cm Abstand zur Decke und zum Boden 
  • 15 cm für Türstöcke, Ecken und Fenster 
  • Nur in der Küche dürfen Stromkabel in einer zusätzlichen Installationszone mit einem Meter Höhe und 30 cm Breite parallel zum Boden verlegt werden.  
  • Im Bad gibt es Schutzbereiche rund um Nassbereiche, in denen grundsätzlich keine Kabel verlegt oder Schalter angeschlossen werden dürfen.  
  • Diese Installationszonen helfen Ihnen später, Stromleitungen wiederzufinden und sie im Nachhinein nicht mit Nägeln o.Ä. zu beschädigen. 

    ‌Elektrische Kabel müssen außerdem getrennt von Daten-, Steuer- (EIB- oder KNX-Bus) sowie Telefonleitungen in separaten Leerrohren verlegt werden, sonst stören sie die Daten-, TV- und Telefonübertragung. Der Mindestabstand von Strom- und Datenkabeln richtet sich nach deren Abschirmung und etwaigen eingebauten Trennstegen aus Aluminium oder Stahl. 

    ‌Um Elektrosmog einzudämmen, verwendet man Strom- und Datenkabel mit einer besonderen Abschirmung, die allerdings deutlich teurer sind. Verzichten Sie bei entsprechender Empfindlichkeit außerdem auf drahtlose DECT-Telefone oder WLAN fürs Internet. Stattdessen sollten Sie Netzwerkkabel verlegen. Die weisen deutlich weniger Emissionen auf und benötigen keine eigene Stromversorgung.

    Kabel verlegen – Richtlinien zusammengefasst:

  • Stromleitungen dürfen nicht zusammen mit Daten-, Steuer- sowie Telefonleitungen in einem Leerrohr verlegt werden. Zudem muss ein Mindestabstand zwischen Strom- und Datenkabeln eingehalten werden. Dieser orientiert sich an der Abschirmung der Leitungen. Auch die eingebauten Trennstege aus Aluminium oder Stahl spielen eine Rolle. 
  • In Wänden beziehungsweise unter dem Putz werden Stromkabel ausschließlich senk- oder waagerecht verlegt. Dadurch sind sie leichter zu finden und es besteht nicht so leicht die Gefahr, dass sie aus Versehen beispielsweise beim Bohren getroffen werden. Diagonale Kabelzuleitungen werden nur in Decken verwendet. 
  • Vorgeschrieben ist außerdem ein Mindestabstand zu Decken und Böden sowie zu Türstöcken, Ecken und Fenstern. Im Badezimmer gibt es weitere Regelungen, wie groß der Abstand zu Wasch- und Duschbecken sein muss. Klären Sie diese Fragen am besten direkt mit Ihrem Elektrofachbetrieb. 
  • Wenn Leitungen unter dem Putz verlegt werden, kann dies mitunter die Gebäudestatik beeinträchtigen. Eventuell müssen Sie einen Statiker beauftragen, der die Lage prüft. Unter Umständen brauchen Sie für das Verlegen neuer Leitungen eine Baugenehmigung. Ihr Profielektriker wird Sie dahingehend beraten können. 
  • Wenn Sie ein neues Haus kaufen oder eine Eigentumswohnung beziehen, lassen Sie die Elektroinstallation gründlich von einem Fachbetrieb prüfen. Eine defekte oder unzureichende Elektroinstallation kann unter anderem zu störenden Sicherungsausfällen, schweren Bränden oder gefährlichen Unfällen führen. 
  • Stromkabelfarben

    Ein verbreiteter Mythos ist, dass man sich beim Stromkabelverlegen auf die Farben der Kabel verlassen kann. Bei älteren Stromkabeln wurden die heute vorgeschriebenen Farben der Litzen für Phase (schwarz, braun), Neutralleiter (blau) und Schutzleiter (grün-gelb) noch nicht verwendet. Stromleitungen ohne Schutzleiter sind zwar seit 1973 für Neuinstallationen verboten, aber im Rahmen des Bestandsschutzes noch häufig anzutreffen. 

    ‌Aus diesem Grund müssen Sie unbedingt einen Profielektriker mit den Sanierungsmaßnahmen beauftragen. Er wird mit Ihnen besprechen, welche Maßnahmen für die Neuverkabelung nach der geltenden Norm RAL-RG 678 zu treffen sind.

    Stromkabel verlegen: Vorüberlegungen

    Bei Eingriffen in Stromkreisen sollte möglichst frühzeitig die vorhandene Elektroinfrastruktur geprüft werden. Das gilt auch, wenn Sie neu in ein Haus oder eine Wohnung einziehen. Dafür organisieren Sie einen Termin mit einem Elektrikerfachbetrieb in Ihrer Nähe. Das Fachpersonal kommt dann zu Ihnen nach Hause und sieht sich die Lage vor Ort an. Dabei geht es nicht allein darum, Ihre Sicherheit zu gewährleisten, sondern beispielsweise auch um die Wahl des richtigen Leitungsquerschnittes, die passende Absicherung in der Stromverteilung und die abschließende Prüfung der Installation durch einen Fachbetrieb.

    Jetzt Experten zum Thema "Elektrikerfachbetrieb" in Ihrer Region finden

    Je nach Umfang der nötigen Sanierung fallen eventuell hohe Kosten an. Das Äußere des Hausanschluss- und Sicherungskastens vermittelt hierbei einen ersten Eindruck über den gesamten Pflegezustand und den möglichen Sanierungsbedarf. Erkennen Sie dort etwa bereits brüchige Kabel und blanke Drähte, lässt dies meist Rückschlüsse auf alle Leitungen im Haus zu. 

    ‌Der Sicherungskasten zeigt Ihnen auch, wie viele Stromkreise überhaupt existieren. In frühen Zeiten reichten oft nur drei Stromkreise aus (für Herd, Steckdosen und Licht). Diese sind manchmal noch mit einer veralteten Schmelzsicherung ausgerüstet, die im schlimmsten Fall durchbrennt und ausgetauscht werden muss. Heute teilt man Wohngebäude in viele verschiedene Stromkreise auf (16 und mehr), weil dadurch eine hohe Dauerbelastung vermieden und bei Ausfall eines Stromkreises nicht gleich das ganze Haus außer Betrieb gesetzt wird. 

    ‌Bevor es mit den Arbeiten losgeht, sollten Sie genau ermitteln, welchen Strombedarf jeder Raum hat. In Betracht zu ziehen sind dabei unter anderem:
  • Steckdosen und Schalter 
  • Lampenanschlüsse und deren Schaltung 
  • separate Anschlüsse für bestimmte Geräte (Therme, Herd, Waschmaschine etc.)
  • Leitungen für die Temperatur- und Heizungssteuerung 
  • Rollladenanschluss und -steuerung 
  • Telefon und Internetanschluss 
  • Anschlüsse für Alarm- und Rauchmelder 
  • besondere Absicherungen per FI-Schutzschalter 
  • Kindersicherungen 
  • zusätzliche Leerrohre oder größere Kabelkanäle (damit nachträgliche Installationen schneller und einfacher durchgeführt werden können) 
  • Achtung:
    Stromleitungen altern schneller, wenn sie sich durch häufige Überlastung immer wieder stark erhitzen. Mehrfachsteckdosenleisten sind häufige Übeltäter, da sie nicht vorhandene Steckdosen ersetzen und damit die Hauptstromverbindungen im Haus überlasten können. Betreiben Sie deshalb an Mehrfachsteckdosen keine energieintensiven Geräte wie Waschmaschinen, Wasserkocher oder Bügeleisen.

    Stromkabel auf dem Putz verlegen?

    Das Verlegen von Stromkabeln unter dem Putz ist aufwendig und verursacht einigen Schmutz. Wer lieber eine Aufputzinstallation verlegen möchte, muss sich nicht an die Installationszonen halten und hat folgende Möglichkeiten:
  • Kabelkanäle: Die u-förmigen Kunststoffkanäle können Sie einfach an die Wand kleben, Kabel durchschieben und fertig. Wer mag, überstreicht sie noch in der Wandfarbe. 
  • Sockelleisten mit Kabelkanal: Diese kosten zwar etwas mehr, bieten aber eine saubere Möglichkeit, die herumliegenden Stromkabel verschwinden zu lassen. 
  • Auch in abgehängten Decken lassen sich Kabel unsichtbar verlegen. Dazu werden ebenfalls Kabelkanäle verwendet, die für Ordnung sorgen. 
  • Warum Leerrohre legen?

    Nicht selten fallen Eigentümer:innen erst nach den Sanierungsarbeiten Fehler oder Lücken in der Elektroinfrastruktur auf. Oft gibt es am Ende für Mixer, Kaffeemaschine, Mikrowelle, TV-Gerät und Satellitenreceiver, DVD-Player, Computer usw. doch zu wenige Steckdosen – oder am falschen Ort. 

    ‌Manche Räume werden zu einem späteren Zeitpunkt auch mal anders genutzt, z.B. wenn die erwachsenen Kinder ausziehen und die Kinderzimmer umfunktioniert werden. Hier ist es von Vorteil, wenn gleich genügend Leerrohre verlegt wurden. Nachträgliche Elektroinstallationen sind nämlich um ein Vielfaches teurer.

    DIY oder Elektriker:in beauftragen?

    Arbeiten an der Elektroinstallation dürfen ausschließlich von Fachleuten durchgeführt werden. Wenn Sie handwerklich begabt sind, können Sie nach den Vorgaben des Fachpersonals die Mauerschlitze anlegen, Leerrohre verlegen und die Stromkabel durch die Leerrohre ziehen. Der oder die Elektriker:in wird Ihnen sagen, welche Wanddurchgänge, Mauerschlitze oder Löcher für Abzweig- und Gerätedosen Sie selbst vornehmen können. Überlassen Sie die Verdrahtung, also das Anschließen und Verbinden der Kabel, aber stets dem Fachpersonal.

    Stromkabel und -leitungen: Gefahrengeneigtheit

    Der Beruf des Elektrikers wird im Handwerksrecht vom Deutschen Bundestag unter den gefahrengeneigten Tätigkeiten aufgelistet. Gefahrengeneigte Berufe umfassen jene handwerklichen Tätigkeiten, die besonders hohe Risiken bergen und deshalb immer unter Aufsicht eines zertifizierten Meisters vorgenommen werden müssen. Im Elektrobereich ist es beispielsweise Facharbeiter:innen und Lehrlingen nicht erlaubt, allein an Stromkreisen zu werken. Im Handwerksrecht heißt es demnach:
    "Zu diesen sog. Gefahrenhandwerken zählt auch das Elektroinstallateur-Handwerk […]. Wird eine Blitzschutz- und Erdungsanlage nicht fachgerecht errichtet, drohen Gefahren für die Gesundheit und das Vermögen der Bürger. Es ist deshalb eine gründliche handwerkliche Ausbildung erforderlich. […] Ohne diese fachtheoretischen Kenntnisse, die Bestandteil der Meisterprüfungen sowohl für das Elektroinstallateur-Handwerk als auch für das Klempner- und das Schlosser-Handwerk sind, kann der Bau von Blitzschutz- und Erdungsanlagen nicht einwandfrei und gefahrlos durchgeführt werden.“ 

    ‌Dies gilt aber nicht nur für die Teiltätigkeit der Blitzschutzversorgung: 

    ‌„Insbesondere im Bereich der Anlagen-, Sicherheits- und Instandsetzungstechnik sei mit der Gefahr von Stromschlägen und Explosionen zu rechnen. Auch bezüglich des Elektrogewerbes bestehe ein erhöhtes Gefährdungspotential durch die Gefahr von Stromschlägen und Explosionen, beispielsweise beim Handwerk des Elektrotechnikers (Nr. 25 Anlage A).“
    Beim Anschließen von Stromkabeln muss nicht nur die Sicherheit für Handwerker:innen und spätere Bewohner:innen gewährleistet werden – es gibt auch viele Dinge zu beachten, die nur ein Fachmann richtig beurteilen kann. 

    ‌So sind alte Installationen beispielsweise mit wenig Ampere abgesichert, häufig nur 6. Heute sind 16 Ampere und mehr Standard, damit auch Waschmaschine und Trockner unterbrechungsfrei laufen. Die Kabel müssen also im Zuge der Sanierung für heutige Anforderungen aufgerüstet werden, sprich einen ausreichenden Leitungsquerschnitt haben. Großzügig ausgelegte Stromleitungen machen sich bezahlt, denn sie sparen Strom: Dickere Leitungen haben einen geringeren Stromverlust als dünnere, weil sie sich gerade bei höherer Last weniger stark erwärmen.

    Mauerschlitze selbst vornehmen

    Nach Absprache mit dem Fachpersonal können Sie, wenn Sie es sich zutrauen, die Mauerschlitze selbst vornehmen. Dies wird normalerweise mit Hammer und Meißel oder einer Mauernutfräse gemacht. Wenn Sie nicht die nötigen Werkzeuge dafür besitzen, gibt es die Möglichkeit, diese vom Fachbetrieb auszuleihen. 

    ‌Für die Schlitztiefe muss unter anderem die Wandstärke berücksichtigt werden: Dünne Wände erlauben beispielsweise keine dicken Kabelkanäle, ohne dass die Statik gefährdet wird. So sind etwa keine waagerechten Schlitze erlaubt, wenn die Wand unter 17,5 cm dick ist. Bis 24 cm dicke Wände halten eine Schlitztiefe von 25 mm aus, bei einer Wandstärke von über 30 cm sind es 30 mm usw. Zudem dürfen die Mauerschlitze zum Verlegen der Leitungen erst ab 24 cm Wandstärke länger als 1,25 m sein. 

    ‌Diese Vorgaben sind in jedem Fall zu beachten. Ihr Profihandwerker wird Sie dahingehend aufklären.

    Smarthome-Installationen

    Sogenannte Smart-Funktionen sind heute durch entsprechende Installationen im ganzen Haus und für die verschiedensten Bereiche möglich. Smart-Installationen unterscheiden sich in ihrem Aufbau grundlegend von herkömmlichen Stromleitungen. 

    ‌Im Gegensatz zur konventionellen Elektroverkabelung sind in einem Smarthome Sensor und Aktor voneinander getrennt. Ein Sensor stellt einen Zustand oder einen Wert fest (z.B. Heiztemperatur oder ob eine Lampe an/aus ist) und stellt ihn im Smarthome zur Verfügung. Der Aktor empfängt diese Informationen und führt etwas aus. Diese Smart-Funktionen werden mit dem Smartphone oder einer Fernbedienung drahtlos gesteuert. 

    ‌Zum Vergleich: Bei einer Standard-Elektroverkabelung befinden sich Sensor und Aktor gewissermaßen an einem Ort. Durch die Kopplung von Sensor und Aktor ist der Schalter immer nur für eine Funktion zuständig (z.B. Licht ein-/ausschalten). 

    ‌Ein Taster im Smarthome hingegen kann ganz unterschiedliche Dinge bewirken. Er kann das Licht einschalten, aber auch die Jalousien nach unten fahren oder das Alarmsystem aktivieren. 

    ‌Die Kommunikation zwischen Sensoren und Aktoren kann per Funk oder Kabel erfolgen. Im Falle von Kabeln gibt es verschiedene Strukturen, wie sich die Sensoren und Aktoren untereinander verbinden lassen. Sie haben entscheidenden Einfluss auf die Installation und letztendlich den Preis. 

    ‌Eine einfache und kostengünstige Methode, um aus einem Haus ein Smarthome zu machen, sind beispielsweise drahtlose Thermostate für Heizkörper. Diese können meist ohne großen Aufwand gegen herkömmliche Thermostate ausgetauscht werden und ermöglichen intelligentes und sparsames Heizen. 

    ‌Eine drahtlose Vernetzung ist auch für Rauch- und andere Gefahrenmelder möglich. Diese laufen dann im Batteriebetrieb und brauchen keinen zusätzlichen Stromanschluss. Wird ein Melder ausgelöst, gibt er das Signal an alle anderen Melder im Haus weiter. 

    ‌Wenn Sie Interesse an Smart-Installationen haben, lassen Sie sich am besten von einem zertifizierten Elektrikerbetrieb beraten.

    Jetzt Experten zum Thema "Elektrikerbetrieb" in Ihrer Region finden

    Kabel verlegen – Bauen & Wohnen

    Was gibt es beim Verlegen von Stromkabeln zu beachten?

    Ziehen Sie bei Ihrem Vorhaben immer Fachpersonal mit ein. Machen Sie sich einen Überblick zur Elektroinfrastruktur der Immobilie und wie viele Stromkreise, Steckdosen etc. Sie pro Raum benötigen. Vertrauen Sie beim Anschließen von Kabeln niemals auf die Farben. 

    ‌Weiterlesen: Stromkabel verlegen: Vorüberlegungen

    Welche Arbeiten an der Elektrik darf man selbst vornehmen?

    Prinzipiell gilt, dass Arbeiten im Bereich der Elektroinstallation nur unter Aufsicht eines ausgebildeten Meisters vorgenommen werden dürfen. Als Laie sollte man in jedem Fall die Finger davon lassen. Nach Absprache mit dem Fachpersonal können Sie Arbeiten wie die Mauerschlitze ggf. selbst vornehmen. 

    ‌Weiterlesen: DIY oder Elektriker:in beauftragen?

    Wie verlegt man neue Stromleitungen?

    Elektroleitungen und Stromkabel werden nach strengen Richtlinien senkrecht oder waagerecht in bestimmten Abständen verlegt. Unter anderem spielt dabei die Dicke der betroffenen Wand eine Rolle. Ist eine Wand sehr dünn, beeinträchtigen die neuen Leitungen möglicherweise die Gebäudestatik. 

    ‌Weiterlesen: Allgemeine Hinweise zum Arbeiten mit elektrischen Kabeln

    Wie macht man Schlitze für Elektroleitungen?

    Nach Absprache mit dem Fachpersonal können Sie, wenn Sie es sich zutrauen, die Mauerschlitze selbst vornehmen. Dies wird normalerweise mit Hammer und Meißel oder einer Mauernutfräse gemacht. Wenn Sie nicht die nötigen Werkzeuge dafür besitzen, gibt es die Möglichkeit, diese vom Fachbetrieb auszuleihen. Es müssen unbedingt die Vorgaben für die entsprechende Wanddicke beachtet werden. 

    ‌Weiterlesen: DIY oder Elektriker:in beauftragen?

    Haftungsausschluss: Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen sind lediglich allgemeine Informationen und ersetzen keine professionelle Beratung. Jede Haftung für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität ist ausgeschlossen.