Ein Mechaniker rüstet eine Anhängerkupplung in der Werkstatt nach. ©

Anhängerkupplung nachrüsten: Kosten und Möglichkeiten

Wenn Sie eine Anhängerkupplung nachrüsten, sind Transporte sperriger Gegenstände oder das Ziehen des Wohnmobils künftig kein Problem mehr. Informieren Sie sich hier über die Möglichkeiten und Kosten.

Warum sollte man eine Anhängerkupplung nachrüsten?


‌Viele Käufer:innen von Neuwagen entscheiden sich dafür, ihr Fahrzeug mit einer Anhängerkupplung ausstatten zu lassen. Wenn Ihr Pkw nicht über dieses optionale Ausstattungsmerkmal verfügt, können Sie die Anhängerkupplung jederzeit nachrüsten. 

‌Die primäre Funktion der Anhängerkupplung ist die Verbindung des Fahrzeugs mit einem Anhänger. Auf diese Weise vervielfacht sich die Ladekapazität jedes Autos und Transportprobleme gehören der Vergangenheit an. Ganz gleich, ob es sich um den Transport von Möbeln beim Umzug oder von Gartenabfällen zum Wertstoffhof handelt: Mit einer Anhängerkupplung bewältigen Sie mühelos jede Aufgabe. 

‌Darüber hinaus bietet die Anhängerkupplung weitere Vorteile. Sie können mit der Anhängerkupplung einen Wohnwagen ziehen und damit im Urlaub maximale Flexibilität genießen. Außerdem kann auf der Anhängerkupplung ein Fahrradträger befestigt werden, sodass Fahrräder wesentlich sicherer und spritsparender transportiert werden als auf dem Dach. 

‌Eine Anhängerkupplung ist demnach sehr praktisch und kann grundsätzlich fast an jedem Auto montiert werden. Lediglich bei Elektroautos kann es aufgrund der relativ kurzen Reichweite und des empfindlicheren Antriebssystems schwierig werden, einen Anhänger zu ziehen. Gleiches gilt für Sportwagen, bei denen die geringe Höhe Probleme bereitet. Wenn Sie die Anhängerkupplung nachrüsten möchten, sollten Sie sich an eine Fachwerkstatt wenden. Die Autoexperten werden Sie kompetent beraten und Ihnen nicht nur bei der Auswahl der Anhängerkupplung helfen, sondern auch das Nachrüsten fachgerecht durchführen.

Darf jeder Autofahrer mit einem Anhänger fahren?


‌Wenn Sie einen Führerschein der Klasse B besitzen, dürfen Sie mit Ihrem Autoanhänger bis zu einer Gesamtmasse von 750 Kilogramm ziehen. Diese zulässige Gesamtmasse des Anhängers darf sogar überschritten werden, wenn die Gesamtmasse des Gespanns wiederum 3.500 Kilogramm nicht überschreitet. Aufliege- und Stützlast bleiben von diesen Überlegungen unberücksichtigt. 

‌Wenn Sie schwerere Anhänger ziehen möchten, müssen Sie vorher eine spezielle Fahrerschulung nach B 96 absolvieren. Danach dürfen Sie mit einem Fahrzeug der Klasse B Fahrzeugkombinationen fahren, deren zulässige Gesamtmasse maximal 4.250 Kilogramm beträgt. Die meisten Wohnwagengespanne sind in dieser Kategorie eingeordnet. Wer noch schwerere Anhänger ziehen möchte, muss den Führerschein BE vorweisen. Damit ist es erlaubt, Anhänger oder Sattelanhänger zu ziehen, deren zulässige Gesamtmasse bei maximal 3.500 Kilogramm liegt. 

‌Die Höchstgeschwindigkeit mit Anhänger beträgt außerorts 80 Stundenkilometer. Anhänger mit Tempo-100-Plakette dürfen auf Kraftfahrstraßen und Autobahnen maximal 100 Stundenkilometer schnell fahren. 

‌Damit ein Anhänger diese Plakette erhält, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

  • Zugfahrzeug verfügt über ein ABS-System 
  • Anhänger ist für diese Geschwindigkeit geeignet 
  • Anhängerreifen sind für ein Tempo von 120 Stundenkilometer ausgelegt (mindestens Geschwindigkeitsindex L) 
  • Höchstgewicht des Gespanns beträgt 3.500 Kilogramm 
  • gebremster Anhänger

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  • Welche Art der Anhängerkupplung ist empfehlenswert?


    ‌Es hängt von den Anforderungen ab, welche Anhängerkupplung geeignet ist. Sie können zwischen folgenden Arten wählen:
  • starre Anhängerkupplung 
  • abnehmbare Anhängerkupplung 
  • schwenkbare Anhängerkupplung
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  • Starre Anhängerkupplung nachrüsten


    ‌Diese Art der Anhängerkupplung nachzurüsten, ist besonders bei dauerhaftem Einsatz empfehlenswert. Daher entscheiden sich häufig Firmen oder Vielfahrer:innen für eine starre Anhängerkupplung. Eine starre Anhängerkupplung ist die preisgünstigste Möglichkeit des Nachrüstens. Die starre Anhängerkupplung ist fest mit dem Montagequerträger verbunden und somit nicht abnehmbar. Sie können entweder eine Anhängerkupplung mit einer angeschweißten Kugelstange oder mit einem Kugelkopf wählen. Welcher Variante der Vorzug gegeben wird, hängt von der gewünschten Optik ab. Der große Vorteil von starren Anhängerkupplungen besteht darin, dass diese jederzeit einsatzbereit sind. Das Nachrüsten einer starren Anhängerkupplung ist jedoch nicht möglich, wenn dadurch das Nummernschild des Autos verdeckt wird.

    Abnehmbare Anhängerkupplung nachrüsten


    ‌Wenn Sie den Anhänger nur gelegentlich nutzen, ist die abnehmbare Anhängerkupplung eine gute Wahl. Im Gegensatz zur starren Anhängerkupplung führt das Nachrüsten nicht zu einer permanenten Veränderung des Fahrzeugs. Wird die Anhängerkupplung nicht gebraucht, kann man sie problemlos entfernen. Die Optik des Fahrzeugs bleibt also bei „normalen“ Fahrten ohne Anhänger erhalten. Abnehmbare Anhängerkupplungen sind des Weiteren dann eine gute Wahl, wenn das Auto über ein Rückfahrwarnsystem verfügt. 

    ‌Es bleibt Ihnen überlassen, ob Sie von der Abnehmfunktion Gebrauch machen. Das gilt allerdings nicht, wenn in den Fahrzeugpapieren vermerkt ist, dass die Anhängerkupplung demontiert werden muss. Ein Grund für eine derartige Auflage kann darin bestehen, dass ansonsten das Kennzeichen von der Anhängerkupplung verdeckt würde.
    Hinweis:
    Anhängerkupplung demontieren schützt vor Ärger nach einem Unfall:

    Wenn eine abnehmbare Anhängerkupplung nicht demontiert wurde und dadurch ein größerer Unfallschaden verursacht wird, kann die Versicherung die Schadensregulierung kürzen. In diesem Fall wird die Versicherung argumentieren, dass die Nichtabnahme der Anhängerkupplung zu einer erhöhten Betriebsgefahr geführt hat. Mit dieser Begründung wird Ihnen wiederum ein Mitverschulden angelastet.

    Schwenkbare Anhängerkupplung


    ‌Dabei handelt es sich um eine ebenso praktische wie ästhetische Lösung für das Nachrüsten einer Anhängerkupplung. Eine schwenkbare Anhängerkupplung wird bei Nichtgebrauch einfach unter die Stoßstange gedreht. Möchten Sie einen Anhänger ankuppeln, steht die Anhängerkupplung in Sekundenschnelle zur Verfügung. Bei Nichtbenutzung entfällt die Demontage. Es genügt, die Anhängerkupplung mit wenigen Handgriffen unter die Stoßstange zu schwenken. Das Erscheinungsbild des Pkw wird nicht beeinträchtigt und auch ein Rückfahrwarnsystem funktioniert einwandfrei. Diese unauffällige Variante eignet sich ganz besonders für Autofahrer:innen, die häufig spontan eine Anhängerkupplung nutzen möchten. Leider ist dieses System nicht für alle Fahrzeugtypen verfügbar und kann nicht unter jeder Stoßstange montiert werden.

    Wie findet man die geeignete Anhängerkupplung?


    ‌Die Entscheidung, welche Anhängerkupplung zum Nachrüsten geeignet ist, hängt vom Fahrzeugtyp ab. Nutzen Sie die Beratung in der Fachwerkstatt Ihres Vertrauens. Dort wird man Sie darüber informieren, welche Varianten zur Verfügung stehen, und auch die Frage beantworten, was das Nachrüsten der Anhängerkupplung kosten wird. Es gibt spezielle Datenbanken, in denen für die verschiedenen Fahrzeugmodelle passende Anhängerkupplungen aufgelistet werden. 

    ‌Eine optimale Kompatibilität wird erreicht, wenn man sich für eine Anhängerkupplung des Pkw-Herstellers entscheidet. Bei dieser Lösung ist garantiert, dass die Anhängerkupplung im Zusammenhang mit der Fahrzeuggenehmigung hinreichend geprüft wurde und deshalb perfekt passt. Außerdem ist der Elektrosatz optimal auf die Elektrik des Autos abgestimmt. 

    ‌Wenn Sie eine Anhängerkupplung nachrüsten wollen, um ein Wohnmobil zu ziehen, informiert der Hersteller des Wohnmobils über geeignete Modelle.
    Hinweis:
    Anhängerkupplung von Drittanbietern:

    Sollten Sie sich für eine günstige Anhängerkupplung von einem Drittanbieter entscheiden, dann achten Sie unbedingt auf die EG- oder ECE-Typengenehmigung. Ansonsten muss die Anhängerkupplung nach dem Einbau vom TÜV abgenommen werden. Das ist mit zusätzlichen Kosten und zeitlichem Aufwand verbunden.
    Neben der Kompatibilität mit dem Fahrzeug muss die Anhängerkupplung auch für den geplanten Einsatzzweck geeignet sein. Es ist ein Unterschied, ob man ab und zu einen Anhänger ankuppelt, um Gartenabfälle zum Wertstoffhof zu bringen, oder ob man mit der Anhängerkupplung einen schweren Wohnwagen oder Pferdeanhänger ziehen will. 

    ‌Im Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil 1) finden Sie Informationen, ob das Auto mit einer Anhängerkupplung ausgestattet werden darf. Außerdem ist dort festgelegt, welche Arten von Anhängern vom Fahrzeug gezogen werden können. Entscheidende Größen sind die maximale Anhängelast und die Stützlast, die vom Hersteller festgelegt werden. Es ist zudem relevant, ob ein gebremster oder ein ungebremster Anhänger gezogen werden soll.

    Welche Stützlast und Anhängerlast muss die Anhängerkupplung bewältigen?


    ‌Die Stützlast ist die Kraft, die von oben auf die Anhängerkupplung drückt. Die erlaubte Stützlast für Fahrradträger oder einachsige Anhänger beträgt üblicherweise zwischen 30 und 75 Kilogramm. Die Anhängerlast gibt wiederum an, wie schwer der Anhänger inklusive Beladung sein darf. Für einen durchschnittlichen Pkw beträgt die maximale Anhängerlast meist 400 bis 1.000 Kilogramm.

    Gebremster oder ungebremster Anhänger?


    ‌In der Zulassungsbescheinigung Teil 1 informieren die Nummern 01 (gebremst) und 02 (ungebremst), welche Art von Anhänger gezogen werden darf. Diese Informationen stehen in älteren Fahrzeugscheinen unter der Nummer 28 (gebremst) und 29 (ungebremst)

    Ungebremste Anhänger sind nur für Geschwindigkeiten bis zu maximal 80 Stundenkilometer zugelassen. Da der Anhänger nicht über eigene Bremsen verfügt, muss die Bremsleistung zusätzlich vom Pkw übernommen werden. Das Abbremsen des Anhängers erfolgt über die Bremskraft des Zugfahrzeugs sowie das Auflaufen des Anhängers. 

    ‌Wenn Sie auch mit Anhänger schneller als 80 Stundenkilometer fahren wollen, benötigen Sie deshalb einen gebremsten Anhänger. Die Bremse des Anhängers entlastet den Pkw beim Bremsvorgang. Die erforderliche Kraft wird besser verteilt. Ab einem zulässigen Gesamtgewicht über 750 Kilogramm müssen Anhänger in Deutschland über eine eigene Bremse verfügen.

    Anhängerkupplung nachrüsten: Preis


    ‌Wenn Sie eine Anhängerkupplung nachrüsten, fallen Kosten an, die von der Wahl der Anhängerkupplung (Materialkosten) und dem Arbeitslohn der Werkstatt abhängen. Bei den Materialkosten ist vor allem die Bauart entscheidend. Starre Anhängerkupplungen nachzurüsten ist günstiger als das Anbringen einer abnehmbaren Anhängerkupplung. Die Entscheidung, ob man eine 7-polige oder eine 13-polige Anhängersteckdose benötigt, ist ebenfalls kostenrelevant. Sie benötigen eine 13-polige Anhängersteckdose, wenn Nebelschlussleuchte, Blinker und Bremslicht mit Strom versorgt werden müssen. Des Weiteren wird für Autos mit elektronischem Managementsystem ein Steuergerät benötigt, mit dem die Elektrik des Anhängers angesteuert wird. Die Elektrik muss teilweise von den Automechaniker:innen in der Werkstatt freigeschaltet werden. 

    ‌Der Preis für die Anhängerkupplung liegt zwischen 200 und 600 Euro. Darüber hinaus wird ein passender Elektrosatz benötigt, der wiederum ungefähr 100 Euro kostet. Zu diesen Materialkosten kommen die Arbeitskosten. Abhängig von der Art der Anhängerkupplung und dem Pkw-Modell dauert das Nachrüsten in der Werkstatt in der Regel zwei bis drei Stunden. Bei einem Stundenlohn von 70 bis 120 Euro müssen Sie also mit Arbeitskosten von 140 bis zu 360 Euro rechnen. Die Gesamtkosten für die Anhängerkupplung mit Montage belaufen sich somit auf 240 bis 1.060 Euro

    ‌Eine andere Variante sind Festpreisangebote. Dabei garantiert die Werkstatt, dass die Anhängerkupplung zu einem festen, vorher vereinbarten Preis nachgerüstet wird.

    Muss man die Anhängerkupplung vom TÜV abnehmen lassen?


    ‌Wenn die Anhängerkupplung eine EG- oder ECE-Typengenehmigung vorweisen kann, muss diese nicht vom TÜV abgenommen werden. Es ist auch nicht erforderlich, die Nachrüstung in die Autopapiere eintragen zu lassen. Die Einbauanleitung sollte jedoch im Auto mitgeführt werden. Wurde eine Anhängerkupplung mit Verstärkungsfedern montiert, ist ein Teilgutachten nötig. In diesem Fall muss der Anhängerkupplung-Einbau von einer zertifizierten Prüforganisation (beispielsweise TÜV oder DEKRA) abgenommen und außerdem in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden. Es ist möglich, dass das Auto durch die Zusatzfederung hinten höher steht. Deswegen sollten Sie die Einstellung der Scheinwerfer kontrollieren lassen, nachdem die Anhängerkupplung eingebaut wurde.

    Anhängerkupplung nachrüsten: Werkstatt


    ‌Die Anhängerkupplung fachgerecht montieren zu lassen, ist eine Frage der Sicherheit. In der Fachwerkstatt wird man Sie zuverlässig beraten und bei der Auswahl der passenden Anhängerkupplung unterstützen. Insbesondere beim Installieren des Elektrosatzes sind technisches Know-how und Erfahrung wichtig. Bei modernen Fahrzeugen ist die Elektrik komplex und es ist eine umfassende Abstimmung mit der Elektrik der Anhängerkupplung nötig. Wenn Sie die Anhängerkupplung von Expert:innen montieren lassen, vermeiden Sie Funktionsausfälle bei Blinkern, Bremsleuchten, Rücklichtern und der Kennzeichenbeleuchtung. Derartige Funktionsbeeinträchtigungen gefährden die Verkehrssicherheit und werden deshalb mit Bußgeldern geahndet. 

    ‌Darüber hinaus wird die Werkstatt das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) anpassen und dafür ein Software-Update vornehmen. Ohne dieses Update ist nicht sichergestellt, dass der Anhänger während der Fahrt stabilisiert wird und nicht ins Schlingern gerät. Bei modernen Fahrzeugen, die mit einem Bordcomputer ausgestattet sind, muss die Anhängerkupplung dort außerdem freigeschaltet werden.

    Wie wird die Anhängerkupplung montiert?


    ‌Das Nachrüsten einer Anhängerkupplung ist eine komplexe Aufgabe und sollte deswegen ausgebildeten Automechaniker:innen oder Mechatroniker:innen überlassen werden. Die Autoexpert:innen verfügen auch über das erforderliche Werkzeug

    ‌Beim Einbau einer abnehmbaren Anhängerkupplung muss zunächst die Plastikheckblende entfernt werden. Nach dem Einbau übernimmt eine neue Blende mit Aussparung für die Anhängerkupplung diese Funktion. Jetzt erfolgt die Demontage der Heckschürze und das Lösen der Stecker für die unteren Heckleuchten. Danach wird der hintere Stoßfänger abgebaut. Diese Demontagearbeiten sind sogar für erfahrene Profis eine Herausforderung, denn bei jedem Fahrzeugmodell sind andere Details zu beachten. 

    ‌Die neue Anhängerkupplung wird anstelle des originalen Querträgers montiert und stabil verschraubt. Nun müssen die Kabel des Elektrosatzes an die Elektronik des Fahrzeugs angeschlossen werden, denn Bremslichter, Blinker und Rückleuchten sind durch den Anhänger verdeckt. Aus diesem Grund werden deren Funktionen von den Leuchten des Anhängers übernommen. Dafür müssen die Kabel des Elektrosatzes in den Innenraum des Fahrzeugs geleitet werden. Bei einigen Fabrikaten ist es erforderlich, vor der notwendigen Bohrung des Lochs die Batterie zu entfernen. Schließlich erfolgt das Anschrauben der Steckdose. Ein Aufkleber, der am Fahrzeug angebracht wird, gibt Hinweise für die korrekte Handhabung der Anhängerkupplung. 

    ‌Mit einem Funktionstest wird die Nachrüstung der Anhängerkupplung abgeschlossen. Bei der Montage einer abnehmbaren Anhängerkupplung lohnt es sich, ein Modell mit Schloss zu wählen, das vor Diebstahl geschützt ist.

    Wie findet man eine zuverlässige Autowerkstatt?


    ‌Informieren Sie sich auf unserem Portal über Kfz-Werkstätten in Ihrer Region. Neben den Vertragswerkstätten übernehmen auch freie Werkstätten das Nachrüsten der Anhängerkupplung. Achten Sie darauf, dass die freie Werkstatt Anhängerkupplungen in Erstausrüsterqualität verwendet, die über eine EG- oder ECE-Typgenehmigung verfügen. Einige Werkstätten bieten an, die Anhängerkupplung zum Festpreis zu montieren, wohingegen andere Werkstätten den Preis individuell nach Aufwand berechnen. Wenn Sie mehrere Angebote einholen, können Sie Geld sparen und die Anhängerkupplung montieren lassen, ohne auf den Service einer Fachwerkstatt zu verzichten.

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    Anhängerkupplung nachrüsten – Auto & Zweirad

    Welche Arten von Anhängerkupplungen werden unterschieden?

    Es gibt starre, abnehmbare und schwenkbare Anhängerkupplungen, die auch zum Nachrüsten geeignet sind. 

    ‌Weiterlesen: Welche Art der Anhängerkupplung ist empfehlenswert?

    Unter welchen Bedingungen darf man mit Anhänger fahren?

    Mit dem Führerschein der Klasse B dürfen Sie maximal 750 Kilogramm schwere Anhänger ziehen, wobei das Gespann insgesamt nicht mehr als 3.500 Kilogramm wiegen darf. Für schwerere Gespanne benötigt man entweder eine Fahrerschulung nach B 96 oder den Führerschein BE. 

    ‌Weiterlesen: Darf jeder Autofahrer mit einem Anhänger fahren?

    Wie viel kostet das Nachrüsten der Anhängerkupplung?

    Für die Anhängerkupplung sowie die Arbeitskosten in der Werkstatt fallen je nach Modell und Aufwand durchschnittlich Kosten zwischen 240 und 1.060 Euro an. 

    ‌Weiterlesen: Anhängerkupplung nachrüsten – welche Kosten entstehen?

    Muss man die Anhängerkupplung vom TÜV abnehmen lassen?

    Wenn die Anhängerkupplung über eine EG- oder ECE-Typgenehmigung verfügt, ist keine TÜV-Abnahme erforderlich. 

    ‌Weiterlesen: Muss man die Anhängerkupplung vom TÜV abnehmen lassen?

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